• Impressum
  • Datenschutz
  • Login
Upgrade
News an 7 Tagen
-Werbung-
  • Home
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Welt
  • Boulevard & Promis
  • Sport
  • Kurioses
  • Wissen & Life
No Result
View All Result
  • Home
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Welt
  • Boulevard & Promis
  • Sport
  • Kurioses
  • Wissen & Life
No Result
View All Result
News an 7 Tagen
No Result
View All Result
Home Medizin

Wiener Forscher warnen vor Krebsgefahr aus Joghurt- und Coffee-to-go-Bechern

News7 by News7
18. Juli 2025
in Medizin
0
Krebsgefahr Coffee-to-go-Bechern
0
SHARES
0
VIEWS
Share on FacebookShare on Twitter

Im Alltag greifen wir oft zu scheinbar harmlosen Lebensmitteln und Verpackungen, ohne über mögliche Risiken nachzudenken. Doch eine aktuelle Studie der Medizinischen Universität Wien wirft ein beunruhigendes Licht auf diese Gewohnheiten.

Die Forschung zeigt, dass winzige Polystyrol-Partikel aus Alltagsprodukten tief in das Lungengewebe eindringen können. Diese Partikel, oft kleiner als 0,25 Mikrometer, können langfristig DNA-Schäden und oxidativen Stress verursachen – beides Frühindikatoren für Krebs.

Die Ergebnisse sind alarmierend: In 84,6% der untersuchten Proben wurden Mikroplastikpartikel nachgewiesen. Für Menschen bedeutet dies ein erhöhtes Risiko, das durch die Akkumulation dieser Partikel in den Lungenbläschen noch verstärkt wird.

Diese Erkenntnisse unterstreichen die Dringlichkeit, strengere EU-Regularien für Kunststoffverpackungen einzuführen. Denn was wir täglich verwenden, könnte mehr Schaden anrichten, als wir ahnen.

Einleitung: Krebsgefahr durch Coffee-to-go-Bechern

Einwegprodukte sind längst Teil unseres Alltags, doch ihre Risiken werden oft unterschätzt. Jährlich werden in Deutschland rund 3 Milliarden Einwegbecher verbraucht. Diese Menge verursacht nicht nur Umweltprobleme, sondern birgt auch gesundheitliche Gefahren.

Bambusbecher gelten als umweltfreundliche Alternative. Doch sie enthalten häufig Melamin-Formaldehyd-Harze. Diese Stoffe können bei höheren Temperaturen freigesetzt werden und so ein Risiko für die Gesundheit darstellen.

Eine Studie untersuchte 56 Produkte. Dabei überschritten 25% der getesteten Becher die Grenzwerte für Melamin. 11% lagen über den zulässigen Formaldehyd-Limits. „Die Ergebnisse sind besorgniserregend“, kommentierte ein Experte.

Die Migration von Schadstoffen ist temperaturabhängig. Bei Heißgetränken steigt der Übergang um bis zu 400%. Dies zeigt, dass die Wahl des Bechers entscheidend ist.

Substanz Überschreitung der Grenzwerte
Melamin 25% der Produkte
Formaldehyd 11% der Produkte

Paradoxerweise weisen einige Öko-Produkte höhere Schadstoffwerte auf als konventionelle Ware. Dies unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen.

Bereits seit 2019 sind diese Risiken durch Studien des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) bekannt. Doch bis heute fehlen klare Regulierungen, um Verbraucher zu schützen.

Mikroplastik in der Lunge: Die unsichtbare Gefahr

Die Nutzung von Kunststoffen im Alltag hat weitreichende Folgen. Eine aktuelle Studie der Medizinischen Universität Wien zeigt, wie winzige Polystyrol-Partikel in die Lunge gelangen und dort Schäden verursachen können. Diese unsichtbare Gefahr wird oft unterschätzt.

Polystyrol-Mikroplastik in Alltagsprodukten

Polystyrol ist ein weit verbreiteter Kunststoff, der in vielen Produkten enthalten ist. Von Verpackungen bis hin zu Einwegartikeln – die Nutzung ist allgegenwärtig. Doch die Partikel, die dabei freigesetzt werden, sind klein genug, um tief in das Lungengewebe einzudringen.

Studienergebnisse der Medizinischen Universität Wien

Die Studie untersuchte die Auswirkungen von Mikroplastik auf humane Lungenepithelzellen. Nach 72 Stunden Exposition wurde eine 40%ige Reduktion der Zellvitalität festgestellt. Zudem stieg die Produktion des Entzündungsmarkers IL-6 um das Dreifache an.

Ein weiteres alarmierendes Ergebnis: Die Genexpression von MMP9, einem Protein, das mit Metastasenbildung in Verbindung steht, wurde hochreguliert. Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahmen bestätigten die intrazelluläre Akkumulation der Partikel.

Parameter Ergebnis
Zellvitalität 40%ige Reduktion
IL-6-Produktion 3-fache Erhöhung
MMP9-Expression Hochregulierung

Ein Vergleich mit Asbest zeigt ähnliche zelluläre Stressmuster. Dies unterstreicht die Dringlichkeit, nach Alternativen zu suchen und die Nutzung von Kunststoffen zu reduzieren.

Melamin und Formaldehyd: Gesundheitsrisiken in Bambusware

A close-up view of various bamboo-based tableware items, including a coffee cup, a yogurt container, and a takeaway food box, all against a plain white background. The objects are illuminated from the side, casting soft shadows and highlighting their textured surfaces. The lighting creates a clinical, analytical atmosphere, emphasizing the focus on potential health risks associated with these products. The image conveys a sense of scientific scrutiny, inviting the viewer to examine the items for signs of potential contaminants or hazardous materials. The overall composition is balanced and minimalist, allowing the subjects to take center stage and communicate the central message of the article section.

Bambusware wird oft als umweltfreundliche Alternative beworben, doch die gesundheitlichen Risiken sind kaum bekannt. Besonders die Verwendung von Melamin-Formaldehyd-Harzen in diesen Produkten birgt Gefahren, die nicht unterschätzt werden sollten.

Gefahren durch Melamin-Formaldehyd-Harze

Melamin-Formaldehyd-Harze sind häufig in Bambusware enthalten. Diese Stoffe können bei höheren Temperaturen freigesetzt werden und so ein Risiko für die Gesundheit darstellen. Laut einer Studie überschritten 25% der getesteten Produkte die spezifischen Migrationsgrenzwerte für Melamin.

Bei Heißgetränken steigt die Migration dieser Schadstoffe um bis zu 400%. Dies zeigt, dass die Wahl des Bechers entscheidend ist. „Die Ergebnisse sind besorgniserregend“, kommentierte ein Experte.

Überschreitung der Migrationsgrenzwerte

Die EU-Verordnung 10/2011 legt einen Grenzwert von 2,5 mg/kg für Melamin fest. In den getesteten Proben wurden jedoch Werte von bis zu 10,8 mg/kg gemessen – eine Überschreitung um 432%. Besonders in Bayern wurden in 37% der Proben die Grenzwerte überschritten.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat seit 2020 bereits 23 Produktrückrufe verzeichnet. Dies unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und klarer Regulierungen, um Verbraucher zu schützen.

Expertenwarnungen und Handlungsempfehlungen

A dark, ominous backdrop of looming storm clouds sets the stage. In the foreground, a cluster of scientific beakers and test tubes emanate an eerie, otherworldly glow, hinting at the potential dangers within. Overlaying this, a series of bold, hand-sketched warning signs and cautionary symbols convey the gravity of the "Expertenwarnungen" at the heart of the scene. In the middle ground, a sense of urgency is evoked through the dynamic, swirling motion of stylized arrows and danger symbols, guiding the viewer towards the "Handlungsempfehlungen" - the critical steps to be taken. The overall mood is one of foreboding, underscoring the seriousness of the scientific findings and the need for immediate, decisive action.

Experten warnen vor den gesundheitlichen Risiken durch bestimmte Materialien in Alltagsprodukten. Besonders bei der Verwendung von Melamin-Formaldehyd-Harzen in Bambusware und anderen Kunststoffen besteht Handlungsbedarf. Dr. Helmut Tschiersky, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, betont die Dringlichkeit strengerer Kontrollen.

Stellungnahme von Dr. Helmut Tschiersky

Dr. Tschiersky weist darauf hin, dass die Migration von Schadstoffen bei höheren temperaturen deutlich ansteigt. „Besonders bei Heißgetränken können gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt werden“, so der Experte. Er empfiehlt, die Nutzung von MF-Harz-Geschirr auf maximal 70°C zu beschränken.

Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung

Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat klare Richtlinien veröffentlicht. Dazu gehört die Verwendung von Alternativmaterialien wie Tritan-Copolyester, die keine Melaminmigration aufweisen. Zudem wird empfohlen, Bambusware nicht in der Spülmaschine zu reinigen, um Oberflächenabrieb zu vermeiden.

Besondere Vorsicht ist für Risikogruppen wie Schwangere und Dialysepatienten geboten. Ein jährliches Monitoringprogramm in Großküchen soll sicherstellen, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um Verbraucher effektiv zu schützen.

Fazit: Krebsgefahr durch Coffee-to-go-Bechern

Die gesundheitlichen Risiken durch bestimmte Verpackungen und Produkte sind alarmierend. Die Kombination von Mikroplastik und MF-Harzen zeigt Synergieeffekte, die langfristig schwerwiegende Folgen haben können. Statistiken prognostizieren einen Anstieg plastikbedingter Lungenkarzinome um 12% bis 2030.

Für Menschen gibt es jedoch Lösungen: Edelstahlbecher mit Thermo-Zertifizierung (EN 12546) bieten eine sichere Alternative. Politische Initiativen wie das EU-Einwegplastikverbot ab 2026 werden derzeit überarbeitet, um strengere Regulierungen einzuführen.

Die Forschung arbeitet an biologisch abbaubaren Polymeren aus Chitin, die künftig eine nachhaltige Option darstellen könnten. Es ist entscheidend, dass Verbraucher und Hersteller gemeinsam Verantwortung übernehmen, um die Risiken für Lebensmittel und Gesundheit zu minimieren.

FAQ

Welche Gesundheitsrisiken bergen Coffee-to-go-Becher?

Coffee-to-go-Becher aus Bambusfasern und Maismehl können Melamin und Formaldehyd freisetzen. Diese Stoffe stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen, insbesondere bei höheren Temperaturen.

Was ist das Problem mit Melamin und Formaldehyd in Bambusware?

Melamin-Formaldehyd-Harze, die in Bambusgeschirr verwendet werden, können in Lebensmittel übergehen. Bei einem Viertel der untersuchten Proben wurden die spezifischen Migrationsgrenzwerte überschritten.

Welche Empfehlungen gibt das Bundesamt für Verbraucherschutz?

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit rät davon ab, Bambusware für heiße Getränke oder Speisen zu verwenden. Alternativen aus herkömmlichen Kunststoffen oder Edelstahl sind sicherer.

Wie hoch ist das Risiko durch Mikroplastik in Alltagsprodukten?

Polystyrol-Mikroplastik, das in vielen Alltagsprodukten enthalten ist, kann in die Lunge gelangen. Studien der Medizinischen Universität Wien zeigen, dass dies langfristige Gesundheitsrisiken birgt.

Was sagt Dr. Helmut Tschiersky zu den Risiken?

Dr. Helmut Tschiersky, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, warnt vor der Nutzung von Bambusgeschirr bei höheren Temperaturen. Er betont die Notwendigkeit strengerer Kontrollen bei der Herstellung solcher Produkte.
Tags: Coffee-to-go-BecherGesundheitsrisikenGesundheitswarnungJoghurtbecherKrebsgefahrLebensmittelverpackungenStudienergebnisseToxische SubstanzenWiener Forscher
Previous Post

Oxford-Forscher testet Milch-Alternativen: Sein Ergebnis für vegane Produkte ist eindeutig

Next Post

Gastrokolischer Reflex Nach dem Frühstück direkt aufs Klo

News7

News7

Related Posts

Gastrokolischer Reflex
Medizin

Gastrokolischer Reflex Nach dem Frühstück direkt aufs Klo

by News7
18. Juli 2025
Oxford-Forscher testet Milch
Medizin

Oxford-Forscher testet Milch-Alternativen: Sein Ergebnis für vegane Produkte ist eindeutig

by News7
18. Juli 2025
Fibromyalgie
Medizin

Fibromyalgie was du darüber wissen solltest

by News7
18. Juli 2025
Männer kriegen öfter Krebs
Medizin

Männer kriegen öfter Krebs – dabei haben sie 3 Faktoren selbst in der Hand

by News7
18. Juli 2025
Suizid-Versuch Depressiv
Medizin

Männer sind anders depressiv als Frauen 5 Dinge solltest du wissen

by News7
18. Juli 2025
Next Post
Gastrokolischer Reflex

Gastrokolischer Reflex Nach dem Frühstück direkt aufs Klo

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

News an 7 Tagen

Wir liefern dir wichtige Nachrichten aus aller Welt. Unser Themen reichen von News, Sport, Unterhaltung, Wirtschaft und vieles mehr.

Fang an dich zu informieren

Themen

  • Boulevard & Promis (44)
  • Kurioses (11)
  • Medizin (10)
  • Politik (19)
  • Sport (11)
  • Welt (21)
  • Wirtschaft (11)
  • Wissen & Life (112)

Beliebte Beiträge

  • Gastrokolischer Reflex Nach dem Frühstück direkt aufs Klo
  • Wiener Forscher warnen vor Krebsgefahr aus Joghurt- und Coffee-to-go-Bechern
  • Oxford-Forscher testet Milch-Alternativen: Sein Ergebnis für vegane Produkte ist eindeutig
  • Cart
  • Checkout
  • Home
  • Impressum
  • My account
  • Pricing
  • Privacy Policy
  • Shop

© 2025 Maik Möhring Media - Nachrichten & aus aller Welt NEWS.

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
No Result
View All Result
  • Home
  • Landing Page
  • Buy JNews
  • Support Forum
  • Contact Us

© 2025 Maik Möhring Media - Nachrichten & aus aller Welt NEWS.

Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?