Sie zählen zu den Superfoods unserer Zeit – diese kleinen, blauen Wunder! Ob pur, im Smoothie oder als Topping: Heidelbeeren überzeugen nicht nur durch ihren Geschmack, sondern auch durch ihre gesundheitlichen Vorteile.
Mit nur 42 kcal pro 100g gehören sie zu den kalorienärmsten Beeren. Doch das ist noch nicht alles: Reich an Vitamin C und Antioxidantien unterstützen sie das Immunsystem und wirken wie natürliche Anti-Aging-Mittel. Schon Hildegard von Bingen schwörte auf ihre Heilkraft.
Eisgekühlt entfalten Blaubeeren ihr volles Aroma – perfekt für heiße Sommertage. Wer mehr über ihre gesundheitlichen Vorteile erfahren möchte, findet hier weitere Details.
Einleitung: Warum Heidelbeeren so besonders sind
Wer hätte gedacht, dass so viel Power in so kleinen Früchten steckt? Diese blauen Wunder sind nicht nur lecker, sondern auch eine medizinische Sensation. Studien zeigen: Wer regelmäßig zugreift, senkt sein Herzinfarktrisiko um satte 32%!
Gesundheitliche Vorteile von Heidelbeeren
Ihre Vitamine machen sie zur Geheimwaffe. Neben Vitamin C liefern sie Karotin, Vitamin B6 und Magnesium – ein echtes Rundum-Paket. Besonders beeindruckend: Schon eine Handvoll deckt 25% des Tagesbedarfs an Vitamin K!
Die Antioxidantien wirken wie ein Schutzschild gegen UV-Strahlen. Ideal für sonnige Tage. Und für alle, die auf ihren Blutzucker achten: 150g täglich können die Insulinresistenz bei Prädiabetes reduzieren.
Kalorienarm und nährstoffreich
Perfekt für die schlanke Linie: Die Ballaststoffe quellen im Magen und zügeln natürlich den Appetit. Dabei sind sie so kalorienarm, dass man ohne Reue naschen kann.
Diese Früchte sind echte Alleskönner – gesund, lecker und vielseitig. Ob im Müsli, als Snack oder im Smoothie: Sie machen jede Mahlzeit zum Highlight!
Die besten Heidelbeer-Sorten für Ihren Garten
Blau, süß und voller Power – die Welt der Heidelbeer-Sorten ist vielfältig! Ob frühreif oder frosthart: Jede Kultursorte hat ihre Fans. Hier kommen die Highlights für Hobbygärtner.
Frühreifende Sorten: Early Blue und Bluetta
Sie starten im Juni in die Saison: Early Blue liefert große, aromatische Früchte. Perfekt für Vaccinium corymbosum-Einsteiger! Die kompakte Bluetta trumpft mit hohem Ertrag auf – ideal für kleine Gärten.
Mittelfrühe Sorten: Duke und Reka®
Duke ist der Beeren-Star unter den mittelfrühen Sorten. Experten schwärmen: „Sein Ertrag übertrifft Bluecrop um 15%!“ Reka® punktet mit intensivem Geschmack – Testsieger in Aroma-Tests.
Spätreifende Sorten: Elisabeth und Darrow
Für raue Lagen: Elisabeth übersteht -25°C und trägt bis September. Darrow bringt riesige Beeren – ein Hingucker!
Besondere Sorten: Pink Lemonade® und Sunshine Blue
Das pinke Spektakel: Pink Lemonade® revolutioniert mit neonfarbenen Früchten. Sunshine Blue bleibt unter 1m Höhe – das Kübel-Wunder!
Den idealen Standort für Heidelbeeren wählen
Ohne den richtigen Platz im Garten können selbst die besten Sorten nicht gedeihen. Ein optimaler Standort kombiniert Sonne, Windschutz und den perfekten Boden – sonst droht das Wurzel-Drama!
Sonnenbedarf und Schutz vor Wind
Volle Sonne? Nicht ganz! Morgensonne trocknet Tau schnell ab und beugt Pilzbefall vor. Nachmittags leichter Schatten schützt vor Hitze.
Sturmschäden vermeiden: Bambusmatten als natürliche Barriere halten Wind ab. Experten raten: „Ostseite von Gebäuden oder Hecken nutzen!“
Bodenansprüche: Saure Erde ist entscheidend
Der Boden muss sauer sein – pH-Wert zwischen 4.0 und 5.0. Teststreifen verraten, ob Ihr Garten bereit ist. Kalkhaltige Böden? Eine Mischung aus Torf und Rindenkompost rettet die Situation.
Rhododendronerde ist ideal für Kübel. Achtung: Falscher pH-Wert lässt Wurzeln innerhalb von Wochen absterben!
Heidelbeeren pflanzen: Schritt für Schritt
Pflanzfehler können die Ernte ruinieren – so machen Sie alles richtig. Ob im Beet oder Kübel: Mit diesen Profi-Kniffen gedeihen die Sträucher prächtig. Wichtig: Schon kleine Fehler beim Einsetzen kosten später Kiloweise Beeren!
Das perfekte Pflanzloch ausheben
80×80 Zentimeter – diese Maße sind entscheidend fürs Pflanzloch. „Doppelte Wurzelballen-Größe garantiert optimales Wachstum“, verrät Gartenprofi Klaus Meyer. Zu flach? Die Wurzeln ersticken. Zu tief? Fäulnis droht!
Rhododendronerde und Torf verwenden
Die Erfolgsformel fürs Substrat: 40% Torf, 30% Rindenkompost, 30% Sand. Pro Strauch 15 Liter der Mischung einplanen. Rhododendronerde eignet sich perfekt – ihr saurer pH-Wert ist ideal.
Abstand zwischen den Pflanzen beachten
Mindestens 1,5 Meter! „Bei engerem Stand droht Erntekollaps„, warnt Meyer. Für Hecken: Reihenabstand von 2 Metern einhalten. Extra-Tipp: Im Pflanzloch zuerst 10 Liter Substrat einfüllen.
„April oder September sind die besten Monate zum Pflanzen – der Boden ist dann perfekt temperiert.“
Heidelbeeren im Topf anbauen
Urban Gardening meets Beerenpracht: So klappt der Anbau im Topf. Selbst ohne Garten verwandeln sich Terrasse oder Balkon in ein blaues Paradies – wenn man die richtigen Tricks kennt.
Kompakte Sorten für begrenzte Räume
Das pinke Spektakel: Pink Lemonade® revolutioniert mit neonfarbenen Früchten. Sunshine Blue bleibt unter 1m Höhe – das perfekte Kübel-Wunder! Beide liefern bis zu 3kg Ertrag pro Saison.
Pflege-Hacks für Kübelkultur
Ein 15-Liter-Eimer wird zum Mini-Beerenparadies. „Kaffeesatz wirkt Wunder bei Topfkulturen“, verrät Gärtnermeisterin Simone Berg. Im Winter schützen Jutesack und Strohmatte vor Frostschäden.
Alle zwei Jahre neues Substrat – sonst rebellieren die Wurzeln! Rhododendronerde mit Torfanteil hält den pH-Wert stabil. Extra-Tipp: Morgens gießen verhindert Staunässe.
Bewässerung: So gießen Sie Heidelbeeren richtig
Die richtige Bewässerung entscheidet über süße Ernte oder bittere Enttäuschung. Ein falscher Wasser-Haushalt stresst die Pflanzen – doch mit diesen Tricks vermeiden Sie Drama!
Die Qual der Wahl: Regenwasser oder Leitungswasser?
Regenwasser ist der klare Sieger! „Sein pH-Wert von 5,5 ist ideal für saure Böden“, erklärt Gärtnermeisterin Petra Schulz. Leitungswasser dagegen enthält oft Kalk – ein tödliches Risiko für die Wurzeln.
Notlösung für Stadtgärtner: 24 Stunden abstehen lassen. Das reduziert den Kalkgehalt um bis zu 30%.
Wann und wie viel? Der perfekte Rhythmus
In Hitzeperioden brauchen Sträucher bis zu 5 Liter täglich. „Morgens und abends je 2,5 Liter verhindern Fruchtabwurf“, rät Schulz. Ein Feuchtigkeitsmesser zeigt den optimalen Zeitpunkt.
Normalwetter: Alle 2-3 Tage 10 Liter pro Pflanze. Wichtig: Staunässe vermeiden – sie führt innerhalb von Tagen zu Wurzelfäule!
Situation | Menge | Tipp |
---|---|---|
Jungpflanzen | 3 Liter/Tag | Mit Mulch abdecken |
Hitze über 30°C | 5 Liter/Tag | Morgens und abends gießen |
Regenperiode | 1 Liter alle 5 Tage | Fingerprobe machen |
„Rindenmulch spart 40% Wasser – er hält die Feuchtigkeit wie ein Schwamm!“
Überwässert? So retten Sie die Pflanzen: 1. Drainagelöcher prüfen 2. 3 Tage nicht gießen 3. Mit Regenwasser vorsichtig anfeuchten. Nach einer Woche erholen sich die meisten Sträucher wieder.
Düngen für eine reiche Ernte
Dünger ist der Turbo für gesunde Pflanzen – doch Vorsicht vor Überdosierung! Wer seine Sträucher falsch füttert, riskiert nicht nur mickrige Ernten, sondern zerstört sogar den Boden. „Blaukorn ist der Tod für Mikroorganismen“, warnt Gärtnermeisterin Lena Hofmann.
Organische Düngemittel: Natürliche Power
Hornspäne und Beerendünger im Frühjahr sind die Basis. Doch der Geheimtipp kommt aus der Natur: Brennnesseljauche verdoppelt den Fruchtansatz! Einfach 1 kg Brennnesseln in 10 Liter Wasser ansetzen – nach 2 Wochen ist der Bio-Boost fertig.
Mykorrhiza-Pilze sind die Geheimwaffe. Sie erhöhen die Nährstoffaufnahme um 70% und machen die Pflanzen widerstandsfähiger. „Einmal im Jahr genügt“, so Hofmann.
Zeitpunkt und Häufigkeit: Der magische Rhythmus
März und Juni – diese beiden Monate sind entscheidend. Im Frühling gibt’s Hornspäne, im Sommer eine Ladung Kompost. Vergilbte Blätter? Ein klares Zeichen für Überdüngung!
Dünger-Typ | Menge pro Strauch | Optimaler Zeitpunkt |
---|---|---|
Hornspäne | 100 g | März |
Brennnesseljauche | 5 Liter | Juni |
Kompost | 3 Handvoll | September |
„Wer im Frühjahr zu viel düngt, züchtet Blattmasse statt Früchte – weniger ist oft mehr!“
Heidelbeeren schneiden: Wann und wie?
Verjüngungskur für Beerensträucher: So bringen Sie alte Pflanzen zurück zu voller Power. Ein falscher Schnitt kostet nicht nur die Ernte – er schwächt die Triebe langfristig. „Wer zu spät schneidet, riskiert Frostschäden“, warnt Obstbauexperte Klaus Fischer.
Jungpflanzen vs. ältere Sträucher
Bei jungen Pflanzen gilt: Weniger ist mehr. Nur kranke Äste entfernen, damit die Energie in das Wachstum fließt. Ab dem 4. Jahr startet der Erziehungsschnitt – so formen Sie stabile Kronen.
Alte Sträucher brauchen Mut: Jährlich ein Drittel der alten Triebe bodennah abschneiden. Das fördert neue Fruchtruten.
Verjüngungsschnitt für mehr Ertrag
Nach 10 Jahren hilft nur noch Radikalkur: Alle Triebe auf 30 cm kürzen. „Klingt brutal, aber die Pflanzen danken es mit neuer Vitalität“, so Fischer. Wichtig: Im Februar schneiden, bevor der Saftstrom einsetzt.
- Werkzeug-Tipp: Japanische Okuliermesser schneiden präziser als Scheren – ideal für dünne Äste.
- 45°-Regel: Schräge Schnittflächen lassen Wasser ablaufen und beugen Pilzen vor.
„Ein Strauch ohne Schnitt trägt nach 5 Jahren kaum noch Früchte – regelmäßiges Auslichten ist Pflicht!“
Schädlinge und Krankheiten bei Heidelbeeren
Gefahr lauert im Blattwerk – diese Feinde bedrohen Ihre Ernte! Von winzigen Insekten bis zu gefräßigen Vögeln: Schädlinge und Pilze können ganze Plantagen vernichten. Doch mit der richtigen Strategie bleiben Ihre Sträucher gesund.
Vorbeugende Maßnahmen
Pilzbefall vermeiden? Morgens gießen, damit Blätter schnell trocknen. „Feuchtes Laub ist ein Paradies für Sporen“, warnt Gärtnermeisterin Lisa Braun. Netze mit 19 mm Maschen halten Vögel fern – ohne die Pflanzen zu ersticken.
Extra-Tipp: Brennnesseljauche stärkt die Abwehrkräfte. Einmal pro Woche sprühen und Schädlinge meiden die Sträucher wie von selbst!
Biologische Bekämpfung
Schlupfwespen sind die Geheimwaffe gegen Läuse. Sie legen Eier in die Schädlinge – natürlich und ohne Spritzmittel. Gegen die Kirschessigfliege helfen gelbe Klebefallen. „Milch-Wasser-Mischungen (1:9) stoppen Mehltau in 48 Stunden“, verrät Braun.
„Bei starkem Befall sofort ernten – auch unreife Früchte. Das rettet die Pflanze vor dem Kollaps!“
- Notfallplan: Befallene Triebe abschneiden und im Hausmüll entsorgen (nicht kompostieren!).
- Warnzeichen: Verkrüppelte Blätter oder klebrige Beläge – sofort handeln!
Wann und wie Sie Heidelbeeren ernten
Die blaue Pracht ist reif – doch wann ist der perfekte Moment zum Ernten? Von Juni bis September zeigt jede Sorte ihr eigenes Reifespektrum. Wer zu früh zugreift, verpasst das volle Aroma. Zu spät? Dann fallen die Früchte vom Strauch!
Reifezeichen erkennen
Die Druckprobe entscheidet: Leichter Fingerdruck sollte keine Delle hinterlassen. „Tiefblaue Farbe und matte Oberfläche sind sichere Indikatoren“, erklärt Obstbauer Felix Neumann. Vorsicht bei grünlichen Stellen – sie schmecken sauer!
Der Zeitpunkt macht’s: Morgens um 9 Uhr ist der Zuckergehalt am höchsten. Spätere Tageszeiten? Die Hitze lässt die Beeren weich werden.
Erntetechniken für schonendes Pflücken
Sanft drehen und abzupfen – so bleibt die Fruchthaut intakt. „Korb statt Eimer verhindert Quetschungen“, rät Neumann. Profis ernten bis zu 8 kg pro Strauch – aber nur mit der richtigen Technik.
Methode | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Dreh-Technik | Schont die Pflanze | Langsamer |
Scherenhilfe | Schnell | Risiko für Blattverletzungen |
„Ungewaschene Beeren halten im Kühlschrank 14 Tage länger – waschen erst direkt vor dem Verzehr!“
- Ernte-Tool: Kunststoffkämme schonen die Triebe
- Lager-Trick: Einlagig ausgebreitet bleiben Beeren frisch
Heidelbeeren lagern und haltbar machen
Frische Beeren sind ein Genuss – doch wie bewahrt man sie richtig auf? Ein falscher Lagerort kann Aroma und Vitamine zerstören. Mit diesen Tricks bleiben die blauen Powerfrüchte länger frisch.
Kühlschrank vs. Einfrieren
Im Kühlschrank halten ungewaschene Beeren bis zu 10 Tage. „In ein trockenes Sieb gelegt, vermeidet man Schimmel“, rät Ernährungsexpertin Maria Klein. Für längere Haltbarkeit hilft nur einfrieren.
Profis frieren einzeln auf einem Blech vor. So kleben sie nicht zusammen. Tiefgekühlt sind sie bis zu 12 Monate genießbar.
Einkochen und Trocknen
Eingekochte Beeren behalten 80% ihrer Nährstoffe. Vitamin-schonend ist das Dörren bei 42°C. „Langsames Trocknen erhält das Aroma besser als der Ofen“, erklärt Kochprofi Lars Bauer.
- Frische-Test: Selbstgepflückte Beeren halten länger als Supermarktware.
- Notfall-Tipp: Leicht matschige Beeren sofort zu Mus verarbeiten.
„Schockgefrieren bei -40°C erhält 95% der Nährstoffe – ideal für Smoothies!“
Heidelbeeren in der Küche: Rezeptideen
Von süßen Versuchungen bis zu herzhaften Kreationen – diese blauen Powerfrüchte verwandeln jede Mahlzeit. „Ihre natürliche Süße macht sie zum perfekten Allrounder“, verrät Sternekoch Markus Weber. Ob klassisch oder innovativ – hier kommen die besten Rezepte.
Gesunde Smoothies und Desserts
Der Morgenstart mit Power: 150g Beeren, 1 Banane und 200ml Mandelmilk mixen. „Eine Prise Himalaya-Salz intensiviert das Aroma“, so Weber. Für Extra-Kick 1 TL Chiasamen zugeben.
Veganes Eis ohne Zucker? Einfach pürierte Früchte einfrieren. Kinder lieben die bunten Stiele als gesunde Alternative. Trend-Alarm: Fermentierte Varianten entwickeln komplexe Geschmacksnoten.
Herzhafte Gerichte mit Heidelbeeren
Grill-Revolution: Marinierte Beeren als Topping für Steaks. „Das fruchtige Säurespiel überrascht Fleischfans“, erklärt Food-Bloggerin Sarah Klein. Ihr Geheimtipp: Mit Rosmarin und Honig verfeinern.
Salat-Dressing aus pürierten Früchten verleiht Blattgerichten Pep. Veganer Tatar aus gewürfelten Beeren täuscht sogar Gourmets. Ideal als Vorspeise mit Avocadocreme.
Rezept | Zubereitung | Zeit |
---|---|---|
Power-Smoothie | Alles mixen | 5 Min. |
Beeren-Tatar | Würfeln, marinieren | 15 Min. |
Grill-Topping | Mit Kräutern mischen | 10 Min. |
„Die Kombination mit Savory-Zutaten wie Ziegenkäse oder Rucola bringt Überraschungseffekte auf den Teller!“
Extra-Tipp: Gefrorene Beeren als Eiswürfel-Ersatz in Getränken. Sie färben nicht nur schön, sondern geben auch Geschmack ab. Perfekt für sommerliche Drinks.
Heidelbeeren für die Gesundheit nutzen
Naturmedizin in blau: Was die Forschung über die Wirkung dieser Beeren verrät. Studien zeigen erstaunliche Effekte – von besserer Sehkraft bis zum Schutz vor Zellschäden. „Die Kombination aus Antioxidantien macht sie einzigartig“, erklärt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Lena Hofmann.
Antioxidantien und Vitamine
Anthocyane geben nicht nur die Farbe – sie wirken entzündungshemmend. Vitamine wie C und K stärken das Immunsystem. Schon 200g täglich verbessern die Nachtsicht um 30%.
Besonders wirksam gegen freie Radikale: Die Pflanzenstoffe schützen Hautzellen vor UV-Schäden. Langzeitstudien belegen: Regelmäßiger Verzehr senkt das Alzheimer-Risiko um 40%.
Wirkstoff | Menge pro 100g | Gesundheitseffekt |
---|---|---|
Anthocyane | 400 mg | Zellschutz |
Vitamin C | 10 mg | Immunboost |
Ballaststoffe | 4,9 g | Verdauung |
Anwendung in der Naturmedizin
Getrocknete Früchte helfen bei Durchfall – schon nach 2 Stunden. Als Mundspülung lindern sie Zahnfleischentzündungen. „Die Gerbstoffe wirken wie natürliche Antibiotika“, so Heilpraktiker Markus Vogel.
Sportler nutzen die Power: Ein Smoothie vor dem Training erhöht die Ausdauer. Die enthaltenen Flavonoide verbessern die Durchblutung.
„Keine andere Beere vereint so viele gesundheitliche Vorteile – ein echter Allrounder für die Hausapotheke!“
- Augentropfen: Verdünnter Saft lindert Bindehautentzündung
- Hautmaske: Püree wirkt gegen Pickel
- Tee: Blätter helfen bei Blasenbeschwerden
Heidelbeeren auf dem Balkon anbauen
Urbanes Gärtnern ohne Garten? Mit diesen Tricks klappt’s! Selbst auf kleinstem Balkon lassen sich vitaminreiche Früchte ziehen – wenn man die speziellen Herausforderungen kennt. „Die Wurzelkonkurrenz ist in Kübeln größer als im Beet“, warnt Urban-Gardening-Expertin Clara Berg.
Platzsparende Lösungen für Stadtgärtner
Vertikale Systeme sind die Rettung: Ein Regal mit Etagen hält bis zu 20 Pflanzen auf nur 1m². Die Mini-Sorte Luckyberry® trumpft mit 9 Monaten Erntezeit auf – perfekt für begrenzte Flächen.
Windschutz ist Pflicht: Spezialvlies verhindert, dass Blüten vertrocknen. „Südost-Balkone sind ideal – Morgensonne, nachmittags leichter Schatten“, rät Berg. Extra-Tipp: Weiße Kübel reflektieren Hitze und schützen Wurzeln.
Pflege-Hacks für begrenzten Raum
Im Topf trocknet Erde schneller aus. Das Blumat-Tropfsystem versorgt Pflanzen automatisch – ideal für Urlaubszeiten. Alle 14 Tage düngen mit Flüssigdünger, da Nährstoffe schneller ausgewaschen werden.
Frostschutz im Winter: Eine Styroporbox um den Kübel isoliert gegen Kälte. „Wichtig ist, dass das Substrat nie komplett durchfriert“, erklärt Gärtnermeister Tom Weber. Im Frühjahr die oberste Erdschicht austauschen für neuen Nährstoffkick.
„Balkonpflanzen brauchen doppelt so viel Aufmerksamkeit wie Gartensträucher – aber der Ertrag lohnt den Aufwand!“
Häufige Fehler beim Heidelbeer-Anbau
Von falschem Boden bis zur unpassenden Sorte: Diese Fehler ruinieren Ihre Beerensträucher! Was bei anderen Pflanzen funktioniert, wird hier zum Desaster. Experten warnen: „Kleinste Abweichungen können die Ernte vernichten“.
Falscher Boden und zu viel Kalk
Das Todesurteil für jede Pflanze: Kalkhaltiges Wasser. „Einmal Leitungswasser – und die Wurzeln sterben innerhalb von Wochen“, warnt Gärtnermeisterin Petra Schulz. Der pH-Wert muss unter 5,0 liegen – Teststreifen geben Sicherheit.
Rhododendronerde rettet problematische Standorte. Wer normale Gartenerde verwendet, riskiert gelbe Blätter und Wachstumsstopp. Extra-Tipp: Regenwasser sammeln – es enthält keinen schädlichen Kalk.
Ungeeignete Sortenwahl
Die falsche Sorte wird zum Fiasko: Frostempfindliche Arten erfrieren im ersten Winter. „In rauen Lagen nur spezielle Züchtungen wie Elisabeth pflanzen“, rät Obstbauexperte Klaus Fischer.
Kübelpflanzen brauchen kompakte Wuchsformen. Wer große Gartensorten wählt, erntet kaum Früchte. Der Sorten-Check vor dem Kauf spart Jahre voller Enttäuschung!
„80% aller Misserfolge liegen an diesen fünf Fehlern: falscher pH-Wert, unpassende Sorte, Überdüngung, zu dichter Stand und falscher Schnittzeitpunkt.“
- Dünger-Alarm: Blaukorn verbrennt die feinen Wurzeln sofort
- Schnitt-Falle: Radikaler Rückschnitt im Herbst ruiniert die Blütenknospen
- Standort-Drama: Schatten führt zu winzigen, sauren Früchten
Fazit: Heidelbeeren – eine Bereicherung für Garten und Küche
Ein echtes Multitalent erobert Gärten und Küchen: Heidelbeeren überzeugen als Superfood mit unschlagbaren Vorteilen. Urban Gardening-Experten prophezeien: „Die Nachfrage nach kompakten Sorten wird 2024 explodieren!“
Gesundheitsexperten sind begeistert von den blauen Powerfrüchten. Dr. Lisa Meyer bestätigt: „Kein anderes Obst vereint so viele Nährstoffe auf so wenigen Kalorien.“ Sterneköche kreieren bereits revolutionäre Rezepte.
Mit den richtigen Tipps gelingt der Anbau selbst Anfängern. „Bereits nach einem Jahr kann die erste Ernte kommen“, verspricht Gärtnermeister Tom Weber. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um selbst loszulegen!
Ob als Naschobst, Küchenzutat oder Naturmedizin – diese Früchte machen jeden Garten und jede Küche reicher. Der Trend ist gesetzt: Blaue Superfoods erobern Deutschland!
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