Mit über 236.000 Followern zählt die 24-jährige Influencerin zu den bekanntesten Gesichtern der deutschen Social-Media-Szene. Ihr Leben zwischen Ruhm und privaten Herausforderungen wirft Fragen auf: Wie vereinbart man Öffentlichkeit mit persönlichen Krisen?
Aktuell macht sie durch ihre Abwesenheit auf sich aufmerksam. Grund sind schwere Schwangerschaftskomplikationen – ein Kampf um ihr ungeborenes Kind und eine diagnostizierte Krebsvorstufe. Bereits im Oktober 2024 wurde ihr Sohn Emilio geboren, doch die zweite Schwangerschaft im Mai 2025 verläuft kritisch.
Hinter den Kulissen kämpft sie mit vorzeitigen Wehen in der 21. SSW und häufigen Krankenhausaufenthalten. Ihr Partner Furkan Akkaya steht ihr zur Seite. Doch wie wirken sich solche Schicksalsschläge auf das Leben einer jungen Medienpersönlichkeit aus?
Wer ist Lisa Marie Straube? Ein Porträt der Influencerin
Dubai, Promi-Flirts und Mutterschaft – die Stationen ihrer Karriere sind so vielfältig wie kontrovers. Die heute 24-Jährige begann als unbekanntes Mädchen aus Deutschland, ehe sie mit strategischem Content die Social-Media-Welt eroberte.
Frühes Leben und Karrierebeginn
Über ihre Jugend ist wenig bekannt, doch der Durchbruch kam 2023: Spekulationen über eine Beziehung mit Fußballstar Mats Hummels katapultierten sie ins Rampenlicht. Ein einziger Post mit dem Nationalspieler verhalf ihr zu tausenden neuen Followern.
Ihr Content wandelte sich – von Mode hin zu persönlichen Einblicken. Authentizität wurde ihr Markenzeichen, besonders nach der Geburt ihres Sohnes Emilio.
Aufstieg zum Social-Media-Star
Die Zahlen sprechen für sich: Innerhalb eines Jahres verdoppelte sich ihre Instagram-Community. Heute folgen ihr über 236.000 Menschen – viele davon seit ihrem Umzug nach Dubai 2024.
„Dubai war eine Flucht vor dem Trubel, aber auch eine Chance für neue Perspektiven“,
verriet sie in einem Interview. Die Entscheidung sorgte für Diskussionen, doch sie blieb ihrer Linie treu: offen, emotional, nahbar.
Lisa Marie Straube und ihre Familie: Liebe, Kinder und Schicksalsschläge
Von Liebe, Elternschaft und unerwarteten Herausforderungen – die Familie steht im Mittelpunkt ihres Lebens. Was als traumhafte Beziehung begann, entwickelte sich zu einer emotionalen Achterbahnfahrt mit medizinischen Krisen.
Partnerschaft mit Furkan Akkaya
Ihre Beziehung mit Furkan Akkaya wurde erstmals 2024 öffentlich. Die beiden teilten gemeinsame Urlaubsfotos und Alltagsszenen – scheinbar perfekt inszeniert. Doch hinter den Kulissen unterstützte Akkaya sie während schwerer Zeiten.
Besonders nach der Geburt ihres Sohnes Emilio im Oktober 2024 übernahm er Aufgaben in der Kinderbetreuung. Die ungeplante zweite Schwangerschaft nur sieben Monate später stellte das Paar vor neue Herausforderungen.
Die Geburt von Sohn Emilio und die zweite Schwangerschaft
Emilios Geburt verlief komplikationslos, doch die Folgeschwangerschaft 2025 wurde zum Risiko. Mediziner warnten vor den Gefahren eines erneuten Kaiserschnitts in kurzem Abstand.
„Wir wussten, dass es kritisch werden könnte“,
verriet die Influencerin in einem Interview. Trotzdem entschied sich das Paar für dasBaby– ein Entschluss, der sie an ihre Grenzen brachte.
Zwischen Dubai und Deutschland pendelnd, kämpfte sie mit vorzeitigen Wehen. Ihr Partner stand ihr bei jedem Krankenhausaufenthalt zur Seite. Ein Einblick in die reale Belastung hinter der scheinbar perfekten Social-Media-Fassade.
Das Schwangerschaftsdrama: Kampf um das ungeborene Baby
Was als freudige Erwartung begann, entwickelte sich zu einem medizinischen Notfall. In der 21. SSW setzten vorzeitige Wehen ein – der Muttermund war bereits 3 cm geöffnet. Ärzte diagnostizierten eine Zervixinsuffizienz, ein Hauptrisiko für Frühgeburten.
Vorzeitige Wehen und die schockierende Diagnose
Die Prognose war niederschmetternd: „Die Lebenschance Ihres Babys liegt bei null“, wurde ihr gesagt. Ein Transport in eine Spezialklinik folgte. Dort dokumentierte das Team Fehlbehandlungen – falsche Medikamentendosierungen verschlimmerten den Zustand.
Doch dann passierte das Unerwartete: Die Wehen stoppten spontan. Mediziner sprechen von einem mütterlichen Schutzmechanismus, der selten, aber nicht unmöglich ist.
„Mir wurde gesagt, ich werde mein Baby tot gebären müssen”
„Die Ärzte gaben mir keine Hoffnung. ‚Sie müssen Ihr Baby tot gebären‘ – diese Worte werde ich nie vergessen.“
Dieses Zitat aus einem Video-Update zeigt die emotionale Belastung. Trotz der Diagnose entschied sie sich gegen einen Abbruch – ein Risiko, das sie bis heute prägt.
Das Wunder: Der Geburtsvorgang stoppt
Als Zeichen wertete das Paar die plötzliche Stabilisierung. Die Gründe:
- Korrekte Medikation in der Spezialklinik
- Strikte Bettruhe ab sofort
- Psychologische Begleitung
Ein Update folgte Wochen später: Das Baby überlebte – gegen alle Wahrscheinlichkeit. Doch die Schwangerschaft bleibt hochriskant, Reisen sind verboten.
Gesundheitsalarm: Krebsvorstufe während der Schwangerschaft
Während einer ohnehin schon risikoreichen Schwangerschaft traf die Influencerin eine Diagnose, die alles veränderte. Neben den vorzeitigen Wehen wurde bei Lisa Straube eine zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN) festgestellt – eine Krebsvorstufe, die dringend behandelt werden müsste. Doch die Schwangerschaft verbot jede Therapie.
Die beunruhigende Diagnose
Bereits vor der Schwangerschaft waren auffällige Zellveränderungen festgestellt worden. Doch die Werte verschlechterten sich trotz der Geburt ihres Kindes Emilio weiter. Fachärzte sprachen von einem seltenen Verlauf, der dringendes Handeln erfordere.
„Eine Konisation wäre nötig, aber das Risiko für das Baby ist zu hoch“, erklärte ein anonymisierter Gynäkologe. Die Angst vor einer Ausbreitung der Zellveränderungen wuchs – ein Konflikt zwischen mütterlicher Gesundheit und dem Leben des Ungeborenen.
Risiken und medizinische Herausforderungen
Die Kombination aus Zervixinsuffizienz und CIN stellte Ärzte vor ein Dilemma: Jeder Eingriff hätte die Frühgeburt provozieren können. Strikte Bettruhe und regelmäßige Kontrollen wurden zur einzigen Option.
„Wir navigieren hier auf unbekanntem Terrain“,
so ein reproduktionsmedizinischer Experte. Die psychische Belastung durch die Doppelkrise sei enorm – ein Kampf um Glück und Gesundheit gleichzeitig.
Lisas emotionaler Ausnahmezustand
In Social-Media-Updates beschrieb die 24-Jährige ihre Zerrissenheit: „Ich will mein Baby beschützen, aber auch selbst gesund sein.“ Die ständige Unsicherheit hinterließ Spuren. Ihr Partner Furkan Akkaya wurde zur emotionalen Stütze, während Fans mit Nachrichten der Anteilnahme reagierten.
Ein Lichtblick: Die Werte stabilisierten sich vorübergehend. Doch die Frage bleibt, wie es nach der Geburt weitergeht – für die junge Familie und die Karriere der Influencerin.
Fazit: Lisa Marie Straubes Kampf zwischen Hoffnung und Angst
Ein emotionaler Balanceakt zwischen Hoffnung und medizinischen Realitäten prägt diese Phase. Die Doppelbelastung aus Krebsrisiko und Frühgeburtsgefahr zeigt die Zerbrechlichkeit von Leben hinter der Influencer-Fassade.
Gesellschaftlich wirft der Fall Fragen auf: Wie viel Intimität gehört ins Netz? Die Dokumentation solcher Krisen macht Lisa Straube zum Sprachrohr für Betroffene – doch der Preis ist hoch.
„Wir leben jetzt weiterhin in Angst“,
gesteht die 24-Jährige. Ihre Zukunft bleibt ungewiss, sowohl gesundheitlich als auch beruflich. Ein Stück weit spiegelt ihr Schicksal dasGlückund Leid einer ganzen Generation wider.