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Alexander der Große war klein: nur 1,50 Meter groß.

News7 by News7
4. Juli 2025
in Kurioses
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Alexander der Große Grösse
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Stellen Sie sich vor: Ein Mann, der als einer der größten Eroberer der Geschichte gilt, wäre heute kaum größer als ein Grundschulkind. Historische Schätzungen deuten darauf hin, dass seine Körpergröße zwischen 1,50 und 1,54 Metern lag – ein Kontrast zu modernen Vorstellungen von Macht und Präsenz.

In der antike war diese Größe jedoch keineswegs ungewöhnlich. Durchschnittliche Männer maßen damals etwa 1,65 Meter. Zeitgenössische Büsten, wie das Marmorporträt der Ny Carlsberg Glyptotek, zeigen ihn mit markanten Zügen, aber eben nicht überragend.

Spannend ist das Paradox: Wie konnte jemand mit solch bescheidenem Wuchs ein Reich formen, das von Griechenland bis Indien reichte? Pompeius soll einst gesagt haben: „Ich hätte mehr Respekt, wenn er größer wäre.“ Doch Geschichte schreibt nicht die Körper, sondern die Taten.

Alexander der Große Grösse: Wie groß war er wirklich?

Die Frage nach der tatsächlichen Körpergröße des makedonischen Herrschers beschäftigt Historiker seit Jahrhunderten. Zeitgenössische Darstellungen schwanken zwischen idealisierter Kunst und realistischen Beschreibungen – ein Spannungsfeld, das bis heute Diskussionen anregt.

Historische Quellen zur Körpergröße

Plutarch beschrieb ihn als „wohlproportioniert“, doch seine Angaben sind interpretationsbedürftig. Moderne Analysen des Alexandermosaiks zeigen:

  • Eine geschätzte Größe von 1,50–1,54 m basierend auf Helm- und Schildproportionen.
  • Makedonische Skelettfunde des 4. Jh. v.Chr. belegen: Der Durchschnittsmann maß etwa 1,65 m.

„Die Maßstäbe historischer Persönlichkeit liegen nicht im Zentimeter, sondern im Einfluss.“

Jacob Burckhardt

Vergleich mit anderen Herrschern seiner Zeit

Ein Vergleich mit Zeitgenossen enthüllt Überraschendes:

Herrscher Geschätzte Größe
Dareios III. ~1,70 m (Issos-Mosaik)
Napoleon Bonaparte 1,68 m

3D-Rekonstruktionen nach Münzbildern deuten darauf hin, dass seine charismatische Ausstrahlung die physische Statur überlagerte – ein Schlüssel zum Verständnis seines Erfolgs.

Warum wurde Alexander „der Große“ genannt?

Nicht jeder Herrscher erhielt den Beinamen *der Große* – welche Kriterien entschieden? In der Antike war dieser Titel selten und bedeutete mehr als militärische Erfolge. Er verband göttliche Legitimation mit politischer Macht.

Die Bedeutung des Beinamens in der Antike

Ursprünglich stammte der Begriff aus religiösen Epitheta, etwa für Götter wie Zeus *Megas*. Erst später übertrug man ihn auf Herrscher. Laut Aristobulos nutzte der Makedone dies bewusst: „Er inszenierte sich als Nachfolger achaimenidischer Könige – und übertraf sie.“

  • Eroberungen allein reichten nicht: Pompeius kopierte den Titel, ohne ähnliche Anerkennung.
  • Schlüssel war die Welt-Umgestaltung: Die Hellenistische Reichsgründung verband Kulturen.

Kriterien für den Titel „der Große“

Jacob Burckhardt definierte drei Maßstäbe:

  1. Militärische Genialität (z. B. Gaugamela: 47.000 besiegte 200.000 Perser).
  2. Wirtschaftliche Impulse: 20.000 Talente Gold aus Persien finanzierten Städtegründungen.
  3. Kultureller Einfluss: Griechische Sprache wurde zur lingua franca.

„Größe misst sich an der Fähigkeit, Epochen zu prägen – nicht an Körpermaßen.“

Jacob Burckhardt

Das Leben Alexanders des Großen

A majestic portrait of Alexander the Great in his youth, set against a grand, classical backdrop. In the foreground, the young conqueror stands tall and proud, his piercing gaze and chiseled features exuding an aura of confidence and determination. Intricate details of his armor and regalia, crafted with the finest materials, capture the opulence of his early reign. In the middle ground, a scene of his educational pursuits unfolds, with scholars and tutors engaged in lively discourse, surrounded by scrolls and tomes. The lighting is warm and soft, lending an air of contemplation and intellectual stimulation to the setting. The background showcases the grandeur of ancient Macedonia, with towering marble columns, ornate fountains, and lush, verdant gardens. The composition is balanced and harmonious, creating a sense of timeless elegance and the enduring legacy of this legendary figure.

Mit nur 20 Jahren übernahm er die Macht – und veränderte die Welt. Seine Jugend war geprägt von strenger Erziehung und politischen Intrigen. Historiker sehen hier den Schlüssel zu seinem späteren Erfolg.

Frühe Jahre und Erziehung

Sein Vater, Philipp II., setzte auf militärische Disziplin. Der junge Sohn lernte Reiten und Strategie – berühmt ist die Bucephalus-Episode mit 12 Jahren. Ein Pferd, das niemand zähmte, wurde sein treuester Begleiter.

Aristoteles unterrichtete ihn in Philosophie und Medizin. Diese Bildung prägte seine Weltsicht:

  • Staatsführung als Kunstform
  • Respekt vor fremden Kulturen
  • Wissenschaft als Machtinstrument

Thronbesteigung und Machterhalt

336 v.Chr. wurde Philipp II. ermordet. Forensische Analysen deuten auf eine Verschwörung hin. Der neue Herrscher handelte schnell:

Maßnahme Wirkung
Steuerbefreiungen Loyalität der Heerführer
Militärreformen Schnelle Mobilisierung

„Ein König muss handeln, bevor andere denken.“

Plutarch

Innerhalb von zwei Jahren festigte er seine Herrschaft. Sein Vater hatte das Fundament gelegt – doch der Sohn baute darauf ein Weltreich.

Alexanders Eroberungen und Feldzüge

A grand tactical formation of Alexander the Great's army at the Battle of Issus, with hoplite phalanxes, cavalrymen, and archers in a sweeping vista. Sunlight filters through storm clouds, casting dramatic shadows over the disciplined ranks. In the foreground, the Macedonian king directs his forces, his small stature belying the strategic genius that will secure him victory. Towering mountains loom in the background, the rugged terrain mirroring the intensity of the coming clash. Captured in a cinematic, wide-angle perspective, this image conveys the scale and drama of Alexander's conquests, despite his diminutive physical presence.

Strategisches Genie traf auf persische Übermacht – die Schlacht bei Issos wurde legendär. Mit nur 20.000 Soldaten besiegte der Makedone ein Vielfaches an Gegnern. Seine Feldzüge reichten bis an die Grenzen der damals bekannten Welt.

Die Schlacht bei Issos

333 v.Chr. entschied eine taktische Innovation den Kampf: Die schiefe Schlachtordnung. Während die Perser mit Bogenschützen kämpften, setzte das makedonische Heer auf die 5,5 Meter lange Sarissa – ein Speer mit tödlicher Reichweite.

  • Waffentechnologie: Sarissa durchbrach persische Schilde, während Bogenpfeile an Rüstungen abprallten.
  • Verluste: Moderne Studien schätzen, dass Tropenkrankheiten mehr Opfer forderten als Kämpfe.

„Bei Issos siegte nicht die Zahl, sondern die Disziplin.“

Historiker Peter Green

Expansion bis nach Indien

327 v.Chr. erreichten die Truppen den Hydaspes-Fluss. Monsunregen und Elefanten des Königs Poros wurden zur Herausforderung. Münzfunde belegen: Der Sieg sicherte die numismatische Kontrolle über die Region.

Herausforderung Lösung
18.000 km Marsch Mobile Versorgungsdepots
Flussüberquerung Pontonbrücken aus Schiffen

In Indien endete die Expansion nicht aus militärischer Schwäche, sondern wegen meuternder Truppen. Ein Zeichen: Selbst die treuesten Soldaten hatten Grenzen.

Alexanders Vermächtnis

70 neue Städte in 12 Jahren – das ist nur ein Teil seines Erbes. Von Alexandria in Ägypten bis Ai-Khanoum in Afghanistan prägte sein Reich drei Kontinente. Archäologische Funde zeigen: Diese Gründungen waren keine Militärlager, sondern Zentren des Austauschs.

Kulturelle und politische Auswirkungen

Die Bibliothek von Alexandria wurde zum Symbol des Wissens. Papyrusrollen aus allen Teilen des Reichs sammelten sich hier. Gleichzeitig entstand die Koine – eine griechische Sprachversion, die zur kulturellen Brücke wurde.

Seine Soldaten hinterließen Spuren:

  • Veteranen gründeten Familien mit lokaler Bevölkerung
  • Griechische Tempel neben zoroastrischen Feueraltären
  • Münzen mit bilingualen Inschriften

Der Hellenismus und seine Bedeutung

Diese Epoche verband Philosophien und Baustile. Der Serapis-Kult vereinte ägyptische und griechische Götter. In Pergamon entstand der berühmte Zeus-Altar – ein Mix aus östlicher Pracht und hellenischer Form.

Nach seinem Tod 323 v.Chr. kämpften die Diadochen um die Macht. Doch die Soldaten hielten an der gemeinsamen hellenismustischen Identität fest. Noch Jahrhunderte später sprach man im Orient Griechisch.

„Er schuf keine Grenzen, sondern Kontaktzonen.“

Archäologin Claudia Bührig

Vergleich mit anderen „Großen“ der Geschichte

Von Karl bis Katharina: Nur wenige Herrscher erhielten den Ehrentitel „der Große“. Was verbindet sie – und was trennt sie vom makedonischen Eroberer? Historiker wie Jacob Burckhardt analysierten nicht nur Macht, sondern auch kulturelle Langzeitwirkungen.

Karl der Große: Ein Kontrast in Maß und Zeit

Mit 1,84 Meter überragte der Frankenkönig seine Zeitgenossen. Doch physische Größe allein erklärt nichts. Seine 46-jährige Regentschaft zeigt: Kontinuität prägte Europa nachhaltiger als Alexanders kurze, aber intensive 13 Jahre.

Kriterium Alexander Karl
Reichsfläche 5,2 Mio. km² 1,2 Mio. km²
Sprachliche Erbe Koine-Griechisch Lateinische Schrift

Was macht einen Herrscher „groß“?

Burckhardts Liste nennt fünf Männer und eine Frau: Katharina II. von Russland. Ihre Gemeinsamkeit? Nicht Eroberungen, sondern Strukturen. Moderne Studien wie Jim Collins‘ „Good to Great“ bestätigen: Langfristiger Einfluss entscheidet.

  • Zitationsanalyse: Alexanders Taktikbücher werden bis heute in Militärakademien studiert.
  • Rezeption: Die NS-Propaganda glorifizierte ihn – die EU sieht in Karl dem Großen einen Vorläufer.

„Größe entsteht, wenn Visionen Systeme überdauern.“

Jim Collins

Mehr über die historischen Titel zeigt: Es geht um Wirkung, nicht um Zentimeter.

Fazit

Mit nur 32 Jahren endete eine Ära – doch das Vermächtnis lebte weiter. Der frühe Tod des Herrschers löste Machtkämpfe aus, doch seine Ideen prägten die Welt nachhaltig.

Das Paradox bleibt: Eine Körpergröße von 1,50 m stand im Kontrast zu seinem Einfluss. Aktuelle Forschungen vermuten Malaria als Todesursache – ein Detail, das neue Fragen aufwirft.

Laut Historikern zeigt sich seine Größe im kulturellen Erbe. Von Oliver Stones Film bis zu „Assassin‘s Creed“ bleibt er eine Symbolfigur.

Jacob Burckhardt fasst es treffend zusammen: „Wahre Maßstäbe liegen jenseits des Sichtbaren.“ Ein Gedanke, der heute – in Zeiten der Cancel Culture – aktueller denn je ist.

FAQ

Q: Wie groß war Alexander der Große wirklich?

A: Historische Quellen deuten auf eine Körpergröße von etwa 1,50 Metern hin. Zeitgenössische Beschreibungen betonen jedoch eher seine strategische Brillanz als seine physische Statur.

Q: Warum wurde er "der Große" genannt?

A: Der Beiname bezieht sich auf seine militärischen Erfolge und die Ausdehnung seines Reiches – nicht auf seine Körpergröße. In der Antike stand „groß“ für Macht und Einfluss.

Q: Welche Rolle spielte die Schlacht bei Issos?

A: Dieser Sieg gegen die Perser 333 v. Chr. festigte seinen Ruf als genialer Feldherr und ebnete den Weg für weitere Eroberungen bis nach Ägypten und Indien.

Q: Wie prägte er die antike Welt?

A: Durch die Verbreitung griechischer Kultur (Hellenismus) schuf er ein Vermächtnis, das Politik, Sprache und Kunst für Jahrhunderte beeinflusste – von Alexandria bis zum Indus.

Q: Stimmt es, dass sein Vater ermordet wurde?

A: Ja, Philipp II. von Makedonien fiel einem Attentat zum Opfer, als sein Sohn erst 20 Jahre alt war. Dieser übernahm daraufhin das Heer und den Thron.

Q: Woran starb der makedonische König?

A: Mit nur 32 Jahren erlag er 323 v. Chr. in Babylon einem rätselhaften Fieber – möglicherweise Malaria, Vergiftung oder eine alte Verwundung.
Tags: Alexander der GroßeAlexander der Große FaktenAntike GeschichteBerühmte PersönlichkeitenGrößeHerrscherHistorische PersönlichkeitenKörpergrößeMakedonien
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