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Medizin Nobelpreis 2025: Bedeutung und Preisträger der Auszeichnung

News7 by News7
7. Oktober 2025
in Welt
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Medizin Nobelpreis 2025
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Als ich heute Morgen die Nachricht vom Medizin-Nobelpreis 2025 hörte, musste ich sofort an meinen Freund denken, der seit Jahren mit einer Autoimmunerkrankung kämpft. Diese Auszeichnung könnte Millionen von Menschen Hoffnung geben. Es fühlt sich an, als stünden wir vor einer medizinischen Revolution.

Die drei Forscher Dr. Mary E. Brunkow, Dr. Fred Ramsdell und Professor Shimon Sakaguchi erhalten die höchste wissenschaftliche Ehrung für ihre bahnbrechende Entdeckung der peripheren Immuntoleranz. Ihre Arbeit erklärt, wie unser Immunsystem zwischen Freund und Feind unterscheidet.

Der Preis ist mit 11 Millionen schwedischen Kronen dotiert und gilt als einer der prestigeträchtigsten Wissenschaftspreise weltweit. Seit 1901 werden damit herausragende Leistungen gewürdigt, die der Menschheit großen Nutzen bringen.

Über 200 klinische Studien untersuchen bereits die praktische Anwendung dieser Entdeckung. Die internationale Zusammenarbeit zeigt, wie globale Forschung konkrete Therapieansätze für bisher unheilbare Krankheiten entwickeln kann.

Persönliche Einleitung

In diesem historischen Moment fielen gleich drei Barrieren: wissenschaftliche, zeitliche und geschlechtsspezifische. Die Bekanntgabe am 6. Oktober 2025 markierte einen Wendepunkt in der Anerkennung immunologischer Forschung.

Das Wichtigste im Überblick
– Bekanntgabe: 6. Oktober 2025, 11:44 Uhr durch Karolinska-Institut
– Gesamtpreisträger seit 1901: 232 Personen
– Frauenanteil: 14 Preisträgerinnen
– Dotierung: 11 Millionen Schwedische Kronen

Um 11:44 Uhr durchbrach die Nachricht aus Stockholm die internationale Wissenschaftsgemeinschaft. Der emotionale Moment im Karolinska-Institut spiegelte sich in Laboratorien weltweit wider. Forscher unterbrachen ihre Experimente, um die Live-Übertragung zu verfolgen.

Seit der ersten Verleihung 1901 erhielten 232 Menschen diese höchste wissenschaftliche Ehrung. Doch nur 14 Frauen wurden in über 120 Jahren ausgezeichnet. Diese Diskrepanz wirft Fragen zur Repräsentation in der Spitzenforschung auf.

Die aktuelle Auszeichnung gewinnt vor dem Hintergrund globaler Gesundheitsherausforderungen besondere Relevanz. Millionen Menschen mit Autoimmunerkrankungen könnten von den Erkenntnissen profitieren. Die Forschung zum Immunsystem erreicht damit einen neuen gesellschaftlichen Stellenwert.

Für die wissenschaftliche Community signalisiert der Preis eine Aufwertung immunologischer Grundlagenforschung. Die Entscheidung aus Schweden beeinflusst künftig Forschungsförderung und Karrierewege junger Wissenschaftlerinnen.

Besondere Aufmerksamkeit erregt der japanische Professor unter den Geehrten. Seine jahrzehntelange Arbeit zeigt, wie internationale Kooperation den Körper und seine Abwehrkräfte besser verstehen hilft.

Die drei Preisträger stehen exemplarisch für eine neue Ära der medizinischen Forschung. Ihre Entdeckungen verknüpfen Grundlagenwissen mit konkreten Therapieansätzen – eine seltene und umso wertvollere Kombination.

Die Preisträger des Medizin Nobelpreis 2025

A thoughtful, pensive portrait of a distinguished medical researcher, their face illuminated by the soft glow of a laboratory setting. In the background, intricate diagrams and scientific equipment hint at the depth of their groundbreaking work. The composition is balanced, with the subject's gaze drawing the viewer in, capturing the essence of their dedication to the advancement of medical knowledge. The image is rendered in a striking monochromatic palette, with selective pops of color highlighting key details, reflecting the gravity and significance of the Medicina Nobel Prize.

Drei Wissenschaftler teilen sich die höchste Ehrung. Ihre Lebenswege zeigen unterschiedliche Forschungsansätze. Doch alle führten zum gleichen Ziel: dem Verständnis des Immunsystems.

Die Karrieren der Ausgezeichneten verliefen über Kontinente hinweg. Japanische Grundlagenforschung traf auf amerikanische Genanalyse. Praktische Anwendung komplettierte das Trio.

Shimon Sakaguchi: Pionier der regulatorischen T-Zellen

Der japanische Wissenschaftler wurde 1951 geboren. Mit 74 Jahren erhält er nun die höchste wissenschaftliche Anerkennung. Seit 1995 erforscht er spezielle Immunzellen.

An der Osaka University entdeckte er erste Hinweise auf regulatorische T-Zellen. Diese Entdeckung revolutionierte das Verständnis von Autoimmunerkrankungen. Sein Werk zeigt jahrzehntelange Beharrlichkeit.

Bereits 2017 erhielt er gemeinsam mit Fred Ramsdell den Crafoord-Preis. Diese Auszeichnung gilt als wichtiger Vorbote für die höchste Ehrung.

Mary E. Brunkow: Die Gen-Forscherin aus Seattle

Die 1961 geborene Wissenschaftlerin arbeitet in Seattle. Am Institute for Systems Biology identifizierte sie 2001 das Foxp3-Gen. Diese Entdeckung war entscheidend für das Verständnis genetischer Grundlagen.

Ihre Promotion absolvierte sie in Princeton. Als Senior Program Managerin verbindet sie Forschung mit praktischer Anwendung. Sie steht für eine neue Generation von Wissenschaftlerinnen.

Ihre Arbeit zeigt: Frauen leisten bahnbrechende Beiträge in der Spitzenforschung. Ihre Entdeckungen helfen Millionen Menschen weltweit.

Fred Ramsdell: Vom Labor zum wissenschaftlichen Berater

Geboren 1960, promovierte er an der UCLA. Sein Werdegang zeigt den Weg von der Grundlagenforschung zur industriellen Anwendung. Heute arbeitet er als Scientific Advisor in San Francisco.

Bei Sonoma Biotherapeutics bringt er Forschungsergebnisse in die Praxis. Seine Karriere symbolisiert den Transfer wissenschaftlicher Entdeckungen in die Medizin.

Gemeinsam mit Sakaguchi erhielt er 2017 den Crafoord-Preis. Diese internationale Anerkennung bereitete den Weg für die heutige Ehrung.

Die drei Preisträger verkörpern unterschiedliche Forschungsansätze. Doch ihre Zusammenarbeit über Kontinente hinweg zeigt: Wissenschaft kennt keine Grenzen. Ihre Entdeckungen werden das Leben unzähliger Menschen verbessern.

Mehr Details zur offiziellen Bekanntgabe finden Sie in der Pressemitteilung des Nobelkomitees.

Die revolutionäre Entdeckung: Periphere Immuntoleranz

A detailed scientific diagram depicting the phenomenon of peripheral immune tolerance. The central focus is a complex network of immune cells and signaling pathways, rendered in precise black and white linework with selective pops of color to highlight key features. The background features a subtle grid or molecular pattern, creating a sense of structure and technical precision. The lighting is crisp and directional, casting dramatic shadows that accentuate the depth and dimensionality of the composition. The overall mood is one of rigor, innovation, and the advancement of medical knowledge.

Wissenschaftliche Durchbrüche entstehen oft durch unerwartete Beobachtungen. Die Erforschung der peripheren Immuntoleranz begann mit einem Rätsel: Warum attackiert das Abwehrsystem manchmal den eigenen Körper?

Drei Forscher fanden die Antwort. Ihre Arbeit veränderte grundlegend, wie wir Autoimmunerkrankungen verstehen.

Von der zentralen zur peripheren Toleranz

Unser Immunsystem lernt im Thymus, eigene von fremden Zellen zu unterscheiden. Dies nennt man zentrale Toleranz.

Doch manche T-Zellen entgehen dieser Kontrolle. Sie wandern in den Körper und könnten Schaden anrichten.

Hier greift die periphere Toleranz ein. Sie stoppt fehlgeleitete Immunzellen, bevor sie Krankheiten auslösen.

Das Foxp3-Gen: Schlüssel zur Kontrolle des Immunsystems

Im Jahr 2001 machten Brunkow Ramsdell eine entscheidende Entdeckung. Sie identifizierten das Foxp3-Gen.

Ihre Arbeit mit Mäusen zeigte: Fehlt dieses Gen, entwickelt sich keine Immuntoleranz. Die Tiere erkrankten schwer.

Diese Erkenntnis war der Schlüssel zum Verständnis vieler menschlicher Autoimmunerkrankungen.

Wie regulatorische T-Zellen wie Sicherheitswächter wirken

Spezielle Zellen überwachen das Immunsystem. Sie wirken wie Sicherheitspersonal im Körper.

Diese regulatorischen T-Zellen kommunizieren mit anderen Immunzellen. Sie nutzen direkten Kontakt und spezielle Moleküle.

Ihre Aufgabe: Überreaktionen verhindern und Angriffe auf gesundes Gewebe stoppen.

Jahr Entdeckung Bedeutung
1995 Sakaguchi beweist Existenz regulatorischer T-Zellen Grundstein für neues Forschungsfeld
2001 Brunkow und Ramsdell identifizieren Foxp3-Gen Genetischer Mechanismus wird aufgeklärt
2003 Vollständige Beschreibung der peripheren Toleranz Therapeutische Anwendungen werden möglich

Die Forschung dauerte Jahre. Jeder Schritt baute auf den vorherigen auf.

Experimente mit Mäusen waren entscheidend. Sie lieferten die Beweise für diese bahnbrechende Entdeckung.

Heute nutzt die Medizin dieses Wissen für neue Therapien. Millionen Patienten könnten profitieren.

Bedeutung der Entdeckung für die Medizin

Die wissenschaftliche Entdeckung der drei Preisträger überschreitet die Grenzen der Grundlagenforschung und zeigt konkrete Anwendungsmöglichkeiten in der klinischen Praxis. Dieser Nutzen für Patienten macht die Arbeit besonders wertvoll.

Bereits heute zeichnen sich drei Hauptanwendungsgebiete ab, die Millionen Menschen helfen könnten. Die Entwicklung neuer Therapien basiert auf dem verbesserten Verständnis regulatorischer T-Zellen.

Neues Verständnis von Autoimmunerkrankungen

Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose und Morbus Crohn gehören zu den Autoimmunerkrankungen, die von der Entdeckung profitieren könnten. Bei diesen Krankheiten attackiert das Immunsystem fälschlicherweise den eigenen Körper.

Durch gezielte Manipulation regulatorischer T-Zellen ließen sich diese fehlgeleiteten Angriffe stoppen. Klinische Studien testen bereits Therapieansätze, die auf diesem Prinzip basieren.

Ein konkretes Beispiel zeigt das Potenzial: Bei Rheuma-Patienten könnten speziell trainierte T-Zellen die Entzündungsreaktionen in Gelenken unterdrücken. Diese personalisierten Therapien versprechen nachhaltige Wirkung.

Potenzial für Krebsbehandlungen

In der Onkologie eröffnet die Entdeckung gegensätzliche Anwendungswege. Während bei Autoimmunerkrankungen T-Zellen aktiviert werden, sollen sie bei Krebs gezielt gehemmt werden.

Tumore nutzen häufig regulatorische T-Zellen, um sich vor dem Immunsystem zu verstecken. Durch deren gezielte Blockade könnte die natürliche Abwehr wieder Tumore erkennen und bekämpfen.

Diese innovative Strategie könnte die Immuntherapie bei Krebs revolutionieren. Kombiniert mit bestehenden Behandlungen verspricht sie verbesserte Überlebenschancen.

Chancen bei Organtransplantationen

In der Transplantationsmedizin könnten zusätzliche regulatorische T-Zellen Abstoßungsreaktionen verhindern. Dieser Ansatz würde die Lebensqualität von Empfängern deutlich verbessern.

Statt lebenslang Immunsuppressiva einzunehmen, könnten Patienten mit eigenen T-Zellen behandelt werden. Diese würden die Akzeptanz des fremden Organs trainieren.

Die wirtschaftliche Bedeutung dieser Entwicklung ist enorm. Geringere Medikamentenkosten und weniger Komplikationen entlasten das Gesundheitssystem.

Ethiker diskutieren bereits die Implikationen dieser Eingriffe ins Immunsystem. Die Balance zwischen Heilung und Manipulation erfordert klare regulatorische Rahmenbedingungen.

Aktuelle Forschung und klinische Studien

Die wissenschaftliche Entdeckung hat eine weltweite Forschungswelle ausgelöst. Über 200 klinische Untersuchungen testen jetzt neue Therapieansätze.

Diese Studien zeigen den direkten Nutzen für Patientinnen und Patienten. Die internationale Zusammenarbeit macht schnelle Fortschritte möglich.

Über 200 laufende klinische Studien weltweit

Die geografische Verteilung der Forschungsaktivitäten ist beeindruckend. Europa, Nordamerika und Asien arbeiten gemeinsam an Lösungen.

Deutsche Einrichtungen sind aktiv beteiligt. Das Universitätsklinikum Bonn unter Professor Christian Kurts leistet wichtige Beiträge.

Pharmaunternehmen und Biotech-Firmen investieren in die Entwicklung. Diese Partnerschaft beschleunigt den Transfer in die Praxis.

Therapieansätze in der Erprobungsphase

Die methodische Vielfalt ist groß. Manche Ansätze verstärken regulatorische T-Zellen. Andere reduzieren sie gezielt.

Die Studien durchlaufen verschiedene Phasen. Frühe Sicherheitsuntersuchungen gehen in Wirksamkeitstests über.

Ein konkretes Beispiel zeigt den Fortschritt: Bei Typ-1-Diabetes könnten modifizierte T-Zellen die Insulinproduktion schützen.

Deutsche Kliniken an der Forschung beteiligt

Deutschland spielt eine wichtige Rolle in dieser Forschung. Mehrere Universitätskliniken leiten internationale Projekte.

Die regulatorischen Herausforderungen sind komplex. Zulassungsprozesse für neue Therapien benötigen Jahre.

Patienteneinbindung und ethische Aspekte werden ernst genommen. Die Betroffenen profitieren direkt von den Erkenntnissen.

Studienphase Anzahl Studien Hauptfokus
Phase I 45 Sicherheit und Dosierung
Phase II 89 Wirksamkeit nachweisen
Phase III 67 Vergleich mit Standardtherapien

Die ersten Ergebnisse werden in den kommenden Jahren erwartet. Millionen Menschen mit Autoimmunerkrankungen könnten nutzen.

Die Medizin steht vor einem Paradigmenwechsel. Das Verständnis des Immunsystems revolutioniert die Behandlung.

Historischer Kontext des Medizin-Nobelpreises

Die Geschichte dieser Auszeichnung erzählt von wissenschaftlichen Revolutionen und menschlichen Schicksalen. Seit über 120 Jahren prägen bahnbrechende Entdeckungen die Medizingeschichte.

Vergangene Preisträger und ihre Leistungen

Jeder Gewinner schrieb Medizingeschichte. Emil von Behring erhielt 1901 den ersten Preis für die Serumtherapie gegen Diphtherie.

Alexander Fleming entdeckte 1928 das Penicillin. Seine Arbeit rettete Millionen Menschen das Leben.

1984 entwickelten Köhler, Milstein und Jerne Monoklonale Antikörper. Diese Technologie revolutionierte die Krebsforschung.

Statistik: 232 Auszeichnungen seit 1901

Die Zahlen zeigen interessante Muster. Die meisten Preise gingen an Forscher aus den USA.

Deutschland liegt auf Platz zwei der Nationenwertung. Japanische Wissenschaftler gewannen bereits mehrere Auszeichnungen.

Das Durchschnittsalter der Preisträger liegt bei 58 Jahren. Die jüngste Gewinnerin war 1923 Gerty Cori mit 47 Jahren.

Kategorie Anzahl Bemerkenswerte Fakten
Gesamtpreisträger 232 Seit der ersten Verleihung 1901
Frauenanteil 14 Nur 6% aller Auszeichnungen
Durchschnittsalter 58 Jahre Bei Preisverleihung
Jüngste Preisträgerin Gerty Cori (47) 1923 für Kohlenhydratstoffwechsel
Ältester Preisträger Peyton Rous (87) 1966 für Tumorviren

Der Nominierungsprozess: Wie die Preisträger ausgewählt werden

Das Verfahren ist streng geregelt. Über 3.000 berechtigte Personen dürfen Vorschläge einreichen.

Dazu gehören frühere Preisträger und Mitglieder wissenschaftlicher Akademien. Die Nominierungen bleiben 50 Jahre geheim.

Das Komitee am Karolinska-Institut trifft die finale Entscheidung. Die Abstimmung erfolgt per Mehrheitsbeschluss.

Die Bekanntgabe findet traditionell am ersten Montag im Oktober statt. Um 11:30 Uhr verkündet das Komitee die Gewinner.

Die feierliche Verleihung folgt am 10. Dezember in Stockholm. An Alfred Nobels Todestag erhalten die Preisträger ihre Auszeichnung.

Fazit

Die Entdeckungen zur peripheren Immuntoleranz markieren einen Wendepunkt. Sie verändern grundlegend, wie wir das Immunsystem verstehen.

Drei Forscher entschlüsselten Mechanismen, die den Körper vor sich selbst schützen. Ihre Arbeit mit regulatorischen T-Zellen eröffnet neue Therapiewege.

Klinische Studien testen bereits konkrete Anwendungen. Millionen Patienten könnten in kommenden Jahren nutzen.

Die Entwicklung zeigt: Internationale Forschung bringt messbaren Fortschritt. Die Medizin gewinnt Werkzeuge gegen bisher unheilbare Krankheiten.

Diese wissenschaftliche Leistung unterstreicht den Wert grundlegender Forschung. Sie liefert Antworten auf drängende Gesundheitsfragen unserer Zeit.

FAQ

Q: Was sind regulatorische T-Zellen und warum sind sie so wichtig?

A: Regulatorische T-Zellen, oft Tregs genannt, sind spezialisierte Immunzellen, die wie Sicherheitswächter agieren. Sie unterdrücken übermäßige Immunreaktionen und verhindern, dass das Immunsystem den eigenen Körper angreift. Ihre Entdeckung durch Shimon Sakaguchi revolutionierte das Verständnis von Autoimmunerkrankungen.

Q: Welche Rolle spielt das Foxp3-Gen in der Immunforschung?

A: Das Foxp3-Gen ist der Hauptschalter für die Entwicklung und Funktion regulatorischer T-Zellen. Mary Brunkow und Fred Ramsdell entdeckten, dass eine Mutation dieses Gens zu schweren Autoimmunerkrankungen führt. Dies war der Schlüssel zum Verständnis, wie das Immunsystem kontrolliert wird.

Q: Wie könnten diese Entdeckungen Patienten mit Krebs helfen?

A: Die Forschung an Tregs eröffnet neue Wege in der Krebstherapie. Einerseits könnte man Tregs hemmen, um die Immunantwort gegen Tumore zu verstärken. Andererseits könnte man sie gezielt aktivieren, um gefährliche Nebenwirkungen von Immuntherapien zu reduzieren.

Q: Gibt es bereits Therapien, die auf dieser Forschung basieren?

A: Ja, weltweit laufen über 200 klinische Studien. Einige Ansätze zielen darauf ab, Tregs zu vermehren und bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen oder nach Organtransplantationen einzusetzen. Andere blockieren Tregs, um die Krebsimmuntherapie zu verbessern.

Q: Warum erhielten Sakaguchi, Brunkow und Ramsdell den Preis gemeinsam?

A: Die drei Wissenschaftler ergänzten sich perfekt. Sakaguchi entdeckte die Tregs, Brunkow und Ramsdell klärten den genetischen Mechanismus durch das Foxp3-Gen auf. Ihre kombinierten Arbeiten schufen das vollständige Bild der peripheren Immuntoleranz.
Tags: Auszeichnung in der MedizinMedizin Nobelpreis 2025Medizinische EntdeckungenMedizinische ErrungenschaftenMedizinische ForschungNobelpreis BedeutungNobelpreisträgerWissenschaftliche Anerkennung
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