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Am 11. Juli 1925 ging im Kölner Kaufhaus Tietz die erste Rolltreppe Deutschlands in Betrieb

News7 by News7
11. Juli 2025
in Wissen & Life
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erste Rolltreppe Deutschlands
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Vor fast 100 Jahren revolutionierte eine technische Neuheit den Alltag der Kölner: Am 11. Juli 1925 wurde im Kaufhaus Tietz Köln die erste Rolltreppe Deutschlands eingeweiht. Was heute selbstverständlich ist, galt damals als Sensation – ein Meilenstein der Konsumarchitektur.

Eine historische Postkarte im Kölnische Stadtmuseum zeigt die schmale Anlage mit drei Personen. Der Werbeslogan „Roll-Fußsteige sparen Zeit und Geld“ verdeutlicht, wie fortschrittlich das Projekt wirkte. Die Rolltreppe stand symbolisch für den rasanten Wandel der Zeit.

Das Kaufhaus Tietz setzte damit Maßstäbe. Parallel prägten Urbanisierung und Modernisierung das Stadtbild. Köln wurde zum Schauplatz einer neuen Ära – nicht nur im Handel, sondern auch im täglichen Leben.

Die erste Rolltreppe Deutschlands: Ein historischer Meilenstein

1925 markierte einen Wendepunkt in der deutschen Handelsgeschichte. Im Kaufhaus Tietz wurde nicht nur eine technische Neuheit eingeführt – sie wurde zum Symbol des Fortschritts. Zeitgenossen sprachen von einer „Rückkehr der Zukunft“.

Die Eröffnung im Kaufhaus Tietz 1925

Die Anlage war schmal und benötigte Assistenzpersonal, sogenannte Liftboys. Diese halfen den Kunden beim Betreten der Roll-Fußsteige. Technische Dokumente zeigen: Die Geschwindigkeit lag bei 0,3 m/s – heute ein Bruchteil moderner Systeme.

Werbung und Akzeptanz der „Roll-Fußsteige“

Anfangs herrschte Skepsis. Werbematerialien betonten:

„Zeitersparnis und Komfort für alle.“

Archivfotos belegen, wie Besucher die Technik zunächst misstrauisch beäugten. Innerhalb einesJahresstieg die Nutzung jedoch stark an.

Schnelle Verbreitung in Berlin und München

Berlin München folgten Kölns Beispiel noch 1925. In Berlin kamen spezielle Begleiter zum Einsatz, während München auf breitere Konstruktionen setzte. Die Städte konkurrierten um die modernste Lösung – ein Wettlauf der Innovationen.

Von New York nach Köln: Die technische Revolution

A grand and imposing escalator system, the "Jesse Renos Rolltreppen-Patent", stands majestically in a bustling New York City scene. Gleaming chrome handrails and a sleek, modern design hint at the revolutionary engineering behind this cutting-edge technology. Sunlight streams in through tall windows, casting a warm glow and dynamic shadows across the polished, Art Deco-inspired architecture. Smartly dressed city-dwellers ascend and descend the stairs, their faces alight with wonder and excitement as they experience this new marvel of urban mobility. The scene evokes a sense of progress, innovation, and the dawn of a new era of convenience and accessibility, soon to be experienced by the citizens of Cologne as this transformative technology makes its way across the Atlantic.

Die technische Revolution der Rolltreppe begann nicht in Köln, sondern auf der anderen Seite des Atlantiks. Jesse W. Reno, ein US-amerikanischer Ingenieur, meldete bereits 1892 ein Patent für seine Erfindung an. Seine Vision: Menschen mühelos durch Gebäude und öffentliche Räume bewegen.

Jesse W. Renos Patent und die Ursprünge in den USA

Die Patentnummer 470.918 dokumentiert Renos bahnbrechende Idee. Erstmals eingesetzt wurde die Anlage 1896 im Vergnügungspark Coney Island in New York. Dort diente sie als Attraktion – Besucher zahlten Eintritt, um das „magische“ Transportmittel zu erleben.

Reno selbst stand oft persönlich vor Ort und erklärte die Technik. Sein System war einfacher als heutige Modelle, aber der Grundgedanke blieb derselbe: Komfort und Effizienz.

Vom Vergnügungspark zum urbanen Alltag

Was als Touristenhighlight begann, wurde schnell zum urbanen Standard. Kaufhäuser in New York erkannten das Potenzial. Bis 1925 hatte sich die Technik soweit weiterentwickelt, dass sie auch in Europa Fuß fasste.

In Köln setzte man auf bewährte Technik – doch die Sicherheitsstandards waren 1925 noch längst nicht so hoch wie heute. Liftboys halfen den Kunden, Unfälle zu vermeiden.

Moderne Zahlen: 39.000 Rolltreppen in Deutschland heute

Laut VDMA gibt es aktuell rund 39.000 Rolltreppen in Deutschland. Moderne Anlagen sind breiter, schneller und sicherer. Störfälle sind selten, dank regelmäßiger Wartung.

Ein Vergleich: Während die Anlage im Kaufhaus Tietz 0,3 m/s schaffte, erreichen heutige Modelle bis zu 0,75 m/s. Ein deutlicher Fortschritt – doch die Faszination bleibt.

Kultur und Gesellschaft: Die Rolltreppe als Symbol

A stylized, cinematic depiction of an escalator against the backdrop of a bustling 1950s department store. Warm lighting casts a golden glow, highlighting the sleek, chrome-plated steps and railings. Shoppers ascend and descend, their silhouettes conveying a sense of progress and modernity. The escalator stands as a symbol of a prosperous, consumer-driven society, embodying the zeitgeist of post-war Germany's economic miracle. Architectural details, such as Art Deco-inspired flourishes, reinforce the historical setting. The overall composition evokes a sense of wonder, showcasing the escalator as a technological marvel that captivated the public imagination.

Kulturhistoriker sehen in der Rolltreppe mehr als nur ein Transportmittel. Sie steht für Fortschritt, Urbanisierung und sogar soziale Hierarchien. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie zum Symbol des Wirtschaftswunders – ein Zeichen für Wiederaufbau und Modernität.

Wirtschaftswunder und Konsumgesellschaft

In den 1950er Jahren verkörperten Rolltreppen den neuen Wohlstand. Warenhäuser wie das Kaufhaus Tietz nutzten sie als Marketingtool. Studien zeigen: Kunden assoziierten die Technik mit Luxus – wer sie nutzte, gehörte dazu.

Zeitzeugen berichten von langen Schlangen. Die Rolltreppe war nicht nur praktisch, sondern auch ein Statussymbol. Dieses Phänomen prägte die Konsumgesellschaft der Nachkriegszeit.

Reinhard Meys Kindheitserinnerungen

Der Liedermacher Reinhard Mey beschreibt in *Sei wachsam* eine besondere Faszination:

„Im Kaufhaus stundenlang Rolltreppe fahren.“

Sein Zitat spiegelt die kindliche Begeisterung für die technische Neuheit wider.

Mey erinnert sich an eine Zeit, in der Rolltreppen noch Abenteuer versprachen. Heute sind sie Alltag – doch ihre kulturelle Bedeutung bleibt.

Literarische und filmische Rezeption

Hans-Georg Noacks Roman Rolltreppe abwärts (1970) thematisierte soziale Abwärtsbewegungen. Das Buch wurde zur Schullektüre und prägte eine Generation.

In Hollywood filmen wie Skyfall oder Final Destination wird die Rolltreppe zum dramatischen Schauplatz. James Bonds Stunt im Londoner U-Bahn-System zeigt: Die Technik inspiriert bis heute.

Mehr über die 100 Jahre Rolltreppe verrät das Kölnische Stadtmuseum.

Fazit: 100 Jahre Fortschritt und Faszination

Ein Jahrhundert technischer Evolution zeigt: Bewegliche Treppen prägen Städte weltweit. Projekte wie Comuna 13 in Medellín – mit 384 Metern Länge – nutzen sie heute für *soziale Mobilität*. Was 1925 in Köln begann, ist globaler Standard.

Aktuelle Forschung treibt die Entwicklung voran. Solarbetriebene Modelle und Studien zur Akzeptanz bei Senioren stehen im Fokus. Doch Fragen bleiben: Wie vereint man Barrierefreiheit mit Nachhaltigkeit?

2025 jährt sich die Einweihung zum 100. Mal. Ein Anlass, um über Zukunftstechnologien zu diskutieren. Automatisierte Systeme könnten die nächste Revolution sein – doch die Faszination der ursprünglichen Idee bleibt.

FAQ

Q: Wann wurde die erste Rolltreppe in Deutschland in Betrieb genommen?

A: Am 11. Juli 1925 startete im Kölner Kaufhaus Tietz der Betrieb der ersten Rolltreppe Deutschlands. Ein technischer Meilenstein, der die Konsumkultur prägte.

Q: Wie reagierten die Kunden auf die neue Technik?

A: Anfangs skeptisch, wurden die „Roll-Fußsteige“ schnell zum Publikumsmagneten. Werbekampagnen betonten die Sicherheit – dennoch bestiegen viele Kunden sie zunächst nur zögerlich.

Q: Wer erfand das Rolltreppen-Prinzip?

A: Jesse W. Reno patentierte 1892 in New York die Urform. Ursprünglich als Attraktion für Vergnügungsparks gedacht, revolutionierte die Technik später den urbanen Alltag.

Q: Wie viele Rolltreppen gibt es heute in Deutschland?

A: Aktuell sind etwa 39.000 Anlagen im Betrieb – von kurzen Modellen in Kaufhäusern bis zu fast 400 Meter langen Systemen in U-Bahn-Netzen.

Q: Welche kulturelle Bedeutung hat die Rolltreppe?

A: Sie wurde zum Symbol des Wirtschaftswunders und der modernen Konsumgesellschaft. Künstler wie Reinhard Mey verarbeiteten sie in ihren Werken als Zeichen des Fortschritts.

Q: Gibt es besondere Sicherheitsregeln?

A: Die ungeschriebene Etikette „rechts stehen, links gehen“ setzte sich durch. Moderne Anlagen haben Sicherheitssysteme, die Störungen sofort erkennen.
Tags: 11. Juli 1925Historisches EreignisKaufhaus TietzRolltreppeTechnologische Innovation
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