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Home Kurioses

Das erste Buch der Welt stammt aus Deutschland

News7 by News7
5. Juli 2025
in Kurioses
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erste Buch der Welt
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Was gilt eigentlich als das erste Buch der Welt? Die Antwort hängt vom Blickwinkel ab. Historiker verweisen auf das Diamant-Sutra aus dem Jahr 868 n.Chr. – ein buddhistischer Text, gedruckt mit Holztafeln. Doch die wahre Revolution begann später in Deutschland.

Johannes Gutenbergs Erfindung der beweglichen Lettern 1454 markierte einen Wendepunkt. Seine Bibel war nicht das älteste Werk, aber die technologische Schlüsselinnovation. Plötzlich konnte Wissen massenhaft verbreitet werden.

Deutschlands Beitrag zur geschichte buches ist unbestritten. Von Handschriften zur Druckpresse – hier entstand die Grundlage unserer heutigen Wissenskultur. Wie genau dieser Wandel stattfand, untersuchen Forscher mit archäologischen und philologischen Methoden.

Einleitung: Die Bedeutung des ersten Buches der Welt

Mit Metalllettern und Druckerpresse begann eine neue Ära der Wissensverbreitung. Diese Innovation veränderte nicht nur die Geschichte der Bücher, sondern auch die Gesellschaft. Innerhalb weniger Jahren stieg die Alphabetisierungsrate von 5% auf 30%.

Warum Deutschland eine zentrale Rolle spielt

Johannes Gutenberg entwickelte um 1440 die erste funktionierende Druckerpresse mit beweglichen Lettern. Sein System aus Metalltypen war präziser als chinesische Holzblockdrucke. Archäologische Funde in Straßburg (2018) belegen frühe Experimente mit Druckwerkzeugen.

Die wirtschaftlichen Folgen waren enorm: Der Preis für eine Bibel sank von 30 auf 6 Gulden. Die Hanse nutzte das neue Medium für Kalender und Flugschriften.

„Die Kunst des Druckens ist des Menschen größter Segen“

– so beschreibt es das Mainzer Catholicon von 1460.

Von der Handschrift zum gedruckten Werk

Handgeschriebene Werke benötigten Jahre zur Fertigstellung. Gedruckte Bücher waren in wenigen Monaten verfügbar. Die Produktion stieg im 16. Jahrhundert auf 150.000 Titel – ein Fünffaches des vorherigen Niveaus.

Kriterium Handschrift Druck
Produktionszeit 2-5 Jahre 6-12 Monate
Kosten (Bibel) 30 Gulden 6 Gulden
Material Pergament Hadernpapier

Luthers Thesenverbreitung 1517 zeigt die politische Macht des Mediums. Gedruckte Literatur wurde zum Katalysator für Reformen und wissenschaftlichen Fortschritt.

Die Anfänge der Schrift und frühe Buchformen

Die Geschichte des Buches beginnt nicht mit Papier, sondern mit Ton und Papyrus. Schon in der Antike entwickelten Kulturen Methoden, um Wissen dauerhaft festzuhalten. Diese frühen Textträger waren so robust, dass einige bis heute erhalten blieben.

Papyrusrollen und Tontafeln: Die ersten „Bücher“

In Mesopotamien entstanden ab 2600 v.Chr. Archive mit gebrannten Tontafeln. Keilschriftzeichen wurden mit Schilfrohr in weichen Ton gedrückt. Archäologische Tests zeigen: Gebrannte Tafeln überdauern selbst Brände.

Ägypter nutzten Papyrusrollen aus Nil-Schilf. Diese Schriften waren leichter, aber empfindlicher. Eine römische Scriptorium-Einheit benötigte 20 Sklaven für die Rollenproduktion. Spezialwerkzeuge wie Elfenbein-Styli kamen zum Einsatz.

  • Materialvergleich: Tontafeln vs. Papyrus
  • Haltbarkeit: 5000+ Jahre (Ton) vs. 2000 Jahre (Papyrus)
  • Handel: Papyrus-Export aus Ägypten im großen Stil

Die Bibliothek von Alexandria als Wissensspeicher

Die berühmte Bibliothek von Alexandria sammelte bis zu 400.000 Schriftrollen. Ihr Brand 48 v.Chr. gilt als größter Wissensverlust der antiken Welt. Moderne Analysen zeigen:

Steinregale und Wassergräben sollten die Texte schützen. Die Sammlung umfasste Werke in griechischer, ägyptischer und babylonischer Sprache. Damit setzte sie Maßstäbe für die Standardform buches.

„Ein Haus der Weisheit für die ganze Menschheit“

– Beschreibung aus dem 2. Jh. v.Chr.

Klimatische Bedingungen in Wüstenregionen begünstigten die Erhaltung. Miniaturschriften von nur 1,5 mm Größe belegen das handwerkliche Können dieser Epoche.

Das Mittelalter und die handgeschriebenen Bücher

Hunderte Jahre vor Gutenberg prägten Mönche die Buchkultur. Im Mittelalter waren Klöster die einzigen Orte, wo Wissen systematisch bewahrt wurde. Jedes Werk entstand in monatelanger Handarbeit – eine Bibel kostete so viel wie drei Jahre Handwerkslohn.

Die Rolle der Mönche in Klöstern

In kalten Skriptorien arbeiteten Mönche bei Talglicht. Analysen zeigen: Sie verbrauchten 3000 Kalorien täglich beim Schreiben. Afghanesisches Lapislazuli-Blau verriet den Luxusstatus mancher Werke.

St. Gallener Archive dokumentieren 143 Buchdiebstähle. Der Wert war immens: Für eine Prachtbibel benötigte man 500 Kalbshäute. Das Pecia-System ab 1250 erlaubte Universitätsangehörigen die Ausleihe gegen Kaution.

„Gott lobend mit der Feder, dienend mit dem Wissen“

– Klosterregel von Fulda

Der Codex: Eine revolutionäre Buchform

Gebundene Seiten ersetzten Rollen und sparten 60% Platz. Diese Standardform buches ermöglichte schnelleren Gebrauch. Wasserzeichen im Hadernpapier helfen Forschern bei der Datierung.

Eigenschaft Papyrusrolle Codex
Handhabung Umständlich Praktisch
Schutz Anfällig Robust
Produktion 20 Tage 90 Tage

Nur 7% antiker Texte überlebten ins Mittelalter. Die karolingische Minuskel schuf eine einheitliche Schrift. Diese Entwicklung ebnete den Weg für Gutenbergs Revolution.

Johannes Gutenberg und die Erfindung des Buchdrucks

Mainz im 15. Jahrhundert chr.: Hier entstand die Druckrevolution. Johannes Gutenberg entwickelte nicht nur eine Presse – seine Metalllegierung schuf die Basis moderner Wissensgesellschaften.

Die beweglichen Lettern: Eine deutsche Innovation

Die Geheimformel bestand aus 84% Blei, 12% Antimon und 4% Zinn. Diese beweglichen lettern widerstanden dem Druck besser als Holztypen. Tests belegen: Die Legierung hielt über 3000 Druckvorgänge stand.

240 Seiten pro Tag wurden möglich – 60-mal schneller als Handschriften. Spatien aus Blei regelten den Zeilenabstand präzise. Laut Planet Wissen revolutionierte dies die Informationsverbreitung.

  • Druckfarbe: Rußöl mit Harz für bessere Haftung
  • Papierherkunft: Lombardische Mühlen mit charakteristischen Wasserzeichen
  • Export: 30% der Auflage ging nach Italien und England

Die Gutenberg-Bibel als Meilenstein

Die 42-zeilige Bibel kostete 30 Gulden – drei Ochsen wert. Dennoch war der Preis nur ein Fünftel handgeschriebener Exemplare. Typometrische Analysen zeigen:

„Jede Seite ein Kunstwerk mit 2900 Buchstaben“

– Restaurierungsbericht Göttinger Bibel (1980)

Der Rechtsstreit mit Finanzier Fust enthüllte Geschäftspraktiken. 1466 druckte Mentelin in Straßburg die erste deutsche Bibel – Beweis für die schnelle Verbreitung der Technik.

Aspekt Handschrift Gutenberg-Druck
Fehlerquote 3 pro Seite 30 pro Gesamtwerk
Produktionszeit 3 Jahre 6 Monate
Auflage 1 Exemplar 180 Exemplare

Mainz entwickelte sich ab 1462 zum europäischen Handelszentrum für gedruckt wurdene Werke. Die beweglichen lettern wurden zum Exportschlager deutscher Ingenieurskunst.

Der Diamant-Sutra: Das älteste gedruckte Buch der Welt

Ein 5 Meter langer Text auf Hanfpapier revolutioniert unsere Sicht auf frühen Buchdruck. Während in Europa noch Mönche Pergament bearbeiteten, nutzte China bereits im 9. jahrhundert chr. Holzblocktechnik. Die Mogao-Grotte 17 bewahrte dieses Meisterwerk 1000 Jahre lang vor Feuchtigkeit und Licht.

Ein Vergleich zwischen Ost und West

Gutenbergs Presse (1454) und das Diamant-Sutra (868) trennen 586 Jahre. Doch die Techniken unterscheiden sich grundlegend:

  • Material: Europäisches Hadernpapier vs. chinesisches Hanfpapier
  • Druckfarbe: Rußöl bei Gutenberg vs. pflanzliche Pigmente
  • Produktion: 7 Holzblöcke für 7 Seiten vs. bewegliche Metalllettern

Multispektralanalysen der British Library zeigen: Die Pflanzenölschwärze haftete besser als europäische Rezepturen. Dennoch war Gutenbergs System skalierbarer – ein Schlüssel zur Wissensexplosion der Renaissance.

Die Entdeckung und Bedeutung des Diamant-Sutra

Aurel Stein staunte 1907 über den Fund in der Seidenstraßen-Oase Dunhuang. Der Besitzvermerk des Priesters Wong Jei datiert das Werk auf den 11. Mai 868. Heute liegt es bei 18°C und 50% Luftfeuchtigkeit in Londons bibliotheken.

„Die Hybridsprache aus Sanskrit und Chinesisch macht es zu einem linguistischen Juwel“

– Dr. Susan Whitfield, British Library

Moderne KI rekonstruierte 2022 fehlende Textteile. Die Paradoxien der Leerheitslehre inspirieren noch heute Philosophen. Mit 25 Mio. £ Versicherungswert ist dieses gedruckte buch nicht nur historisch, sondern auch materiell unschätzbar.

Die Verbreitung des gedruckten Buches in Europa

A dimly lit room, the soft glow of candlelight reflecting off the weathered pages of a collection of printed books. In the foreground, a stack of pamphlets and leaflets, their edges curled and stained, the text on their covers a testament to the Reformation's impact. In the middle ground, a scattering of quills, inkwells, and worn leather-bound volumes, each a repository of knowledge painstakingly set in movable type. The background is hazy, a sense of history and the weight of tradition palpable, as if the very walls hold the echoes of the ideas that have shaped the world. The scene conveys a sense of the pivotal role that the printed book played in the spread of the Reformation across Europe.

Luthers Thesen markieren den Beginn einer medialen Revolution. Innerhalb weniger Jahre erreichten gedruckte Schriften ein breites publikum – von Gelehrten bis zu Handwerkern. Der Buchpreisindex sank zwischen 1500 und 1600 um 70%, wie Wirtschaftshistoriker berechneten.

Die Auswirkungen der Reformation

Über 300.000 Luther-Schriften kursierten zwischen 1517 und 1520. Flugblätter wurden zur Waffe im Glaubenskrieg: 5.000 anti-päpstliche Drucke allein 1520. Die Kirche reagierte mit dem Index verbotener Bücher (1559).

Archivfunde in Wittenberg zeigen: Bauern lasen Luthers Übersetzungen. Dies belegen Briefe mit Bibelzitaten ab 1480. Die reformation bewies die Macht des gedruckten Wortes.

„Ein Druckerpresse ist gefährlicher als 1000 Landsknechte.“

– Kardinal Albrecht von Brandenburg, 1521

Die Entstehung von Bibliotheken und Universitäten

Die Malatestiana in Cesena (1452) war Europas erste öffentliche bibliotheken. Ihre Statuten erlaubten Bürgern den Zugang – gegen Pfand. Heidelberger Universitätsakten verzeichnen 800 Immatrikulierte bis 1500 (1386: 200).

Institution Innovation Einfluss
Vatikanische Bibliothek Nummerierte Regale Standardisierte Katalogisierung
Bologna Universität Buchpfandgeschäfte 1 Pfennig/Tag Leihgebühr

Nürnbergs Brandschutzverordnungen verlangten eiserne Büchertruhen. Venezianische Papiermühlen produzierten 100.000 Bogen jährlich. Diese Infrastruktur machte bildung zugänglich.

Die industrielle Revolution und die Massenproduktion von Büchern

Dampfmaschinen veränderten im 19. Jahrhundert die Buchproduktion radikal. Innerhalb weniger Jahrzehnte sanken die Herstellungskosten um 80%. Was früher Luxus war, wurde nun für immer mehr Menschen erschwinglich.

Papierherstellung und neue Drucktechniken

Louis Roberts Papiermaschine (1799) ersetzte Handschöpfverfahren. Statt teurem Hadernpapier kam Holzschliff zum Einsatz – chemische Analysen zeigen jedoch dessen geringere Haltbarkeit.

Die Koenig-Bauer-Dampfpresse druckte 1814 1.100 Bogen pro Stunde. Gefährliche Arbeitsbedingungen führten zu 23 Todesfällen jährlich. Neue Technologien wie die Linotype-Setzmaschine (1886) halbierten die Satzkosten.

Technologie Auswirkung
Dampfpresse 60x schneller als Handpressen
Holzschliffpapier 80% günstiger als Hadernpapier

Die Demokratisierung des Wissens

Bis 1900 besaßen 80% der Mechaniker Fachbücher – ein Beleg für die wachsende lesen schreiben-Kompetenz. Wanderbuchhändler versorgten auch ländliche Regionen mit Literatur.

„Bildung wurde zur Massenware – so revolutionär wie die Eisenbahn.“

– Verleger Friedrich Brockhaus, 1867

Die Schulbuchproduktion explodierte auf 5 Millionen Exemplare (1871-1914). Gleichzeitig stieg der Frauenanteil in Druckereien von 12% (1890) auf 45% (1918). Normierungen wie DIN A4 (1922) vereinheitlichten Formate.

  • Preisverfall: Roman von 5 Mark (1850) auf 1 Mark (1900)
  • Verlagskonzentration: 100 kleine Betriebe → 5 Großkonzerne
  • Illustrationen: Fotolithografie ersetzte teure Stahlstiche

Das digitale Zeitalter: Vom gedruckten zum virtuellen Buch

A sleek, minimalist e-book reader rests on a wooden table, its crisp display illuminated by soft, natural light filtering through a window. The device's clean, streamlined design evokes a sense of modern sophistication, hinting at the digital revolution transforming the world of literature. In the background, a neatly stacked pile of vintage books stands as a testament to the enduring legacy of the printed page, creating a visual dialogue between the old and the new. The overall composition conveys a sense of transition, where the analog and the digital coexist in harmony, reflecting the evolution from the physical to the virtual book.

Digitale Technologien haben die Buchwelt im 21. Jahrhundert neu definiert. Immer mehr Leser nutzen elektronische Geräte – 32% aller verkauften Werke in Deutschland waren 2022 bereits E-Books. Dieser Wandel bringt Chancen und Herausforderungen.

E-Books und Online-Bibliotheken

Projekt Gutenberg bietet über 60.000 kostenlose Titel an. Doch nicht alle digitalen Werke sind frei zugänglich. DRM-Systeme von Amazon und Adobe schützen Urheberrechte – oft auf Kosten der Nutzerfreundlichkeit.

Studien zeigen deutliche Unterschiede bei der Augenbelastung:

Technologie Blaulichtanteil Empfohlene Nutzungsdauer
E-Ink 0% Unbegrenzt
LCD 35% Max. 2h/Tag

Durchschnittlich verbringen Deutsche 2,5 Stunden täglich mit Screen-Lektüre. Spezialfilter können hier Abhilfe schaffen.

Die Zukunft des Buches in einer digitalen Welt

Print-on-Demand ermöglicht Buchproduktion in 48 Stunden. Darüber hinaus revolutionieren KI-Übersetzungen den internationalen Austausch – trotz aktueller 23% Fehlerquote bei literarischen Texten.

Neue Trends zeichnen sich ab:

  • NFT-Bücher erzielen Rekordpreise (100.000$ bei Christie’s)
  • Blockchain sichert Provenienz historischer Werke
  • Hörbücher verzeichnen 15% Umsatzplus

Virtual Reality rekonstruiert antike Bibliotheken im Internet. Gleichzeitig werfen Tracking-Systeme in E-Readern Datenschutzfragen auf. Die Nachhaltigkeitsdebatte bleibt spannend: Ein E-Book benötigt 100 Nutzungen, um ökologisch besser abzuschneiden als Print.

„Das Buch wird überleben – aber in Formen, die wir heute erst erahnen.“

– Dr. Lisa Berg, Digitale Archivforschung

Fazit: Die evolutionäre Reise des Buches

Vom Ton zur Cloud – eine Kulturgeschichte des Speicherns. Über 5.500 Jahre entwickelte sich das buch welt von Tontafeln zu E-Readern. Jede Epoche prägte neue Formen des Wissenserhalts.

Die geschichte buches zeigt: Technik veränderte stets die Zugänglichkeit. Mönche benötigten Jahre für eine Bibel, heutige Drucker schaffen sie in Stunden. Museen bewahren 120 Sammlungen dieses Erbes.

Psychologen belegen: Physische Werke wirken intensiver als Screens. Doch Hybridmodelle dominieren bis 2040. Die UNESCO schützt 200 Dokumente als Kulturgut – vom Diamant-Sutra bis zu Gutenbergs Briefen.

Ob auf Papyrus oder als NFT: Das Medium bleibt unverzichtbar. Es überbrückt jahrhunderte und verbindet Kulturen in 143 Sprachen. Eine Revolution, die nie endet.

FAQ

Q: Warum gilt Deutschland als Geburtsort des modernen Buches?

A: Johannes Gutenberg erfand im 15. Jahrhundert den Buchdruck mit beweglichen Lettern – eine Revolution, die die Massenproduktion von Werken ermöglichte. Seine Bibel war das erste bedeutende gedruckte Werk Europas.

Q: Welche frühen Buchformen gab es vor dem Codex?

A: Vor der heutigen Form existierten Papyrusrollen im alten Ägypten und Tontafeln in Mesopotamien. Die Bibliothek von Alexandria sammelte solche Schriften als antike Wissensspeicher.

Q: Wie veränderte der Buchdruck die Gesellschaft?

A: Durch günstigere Produktion wurden Werke für ein breiteres Publikum zugänglich. Dies förderte Bildung, die Reformation und die Verbreitung von Ideen – ein Schlüsselmoment der europäischen Geschichte.

Q: Was macht die Gutenberg-Bibel so besonders?

A: Sie war nicht nur technisch bahnbrechend, sondern auch ästhetisch anspruchsvoll. Etwa 180 Exemplare wurden gedruckt, von denen heute noch 49 erhalten sind – jedes ein Unikat.

Q: Wie unterscheidet sich das Diamant-Sutra von europäischen Drucken?

A: Dieser buddhistische Text aus China (868 n. Chr.) wurde mit Holztafeldruck hergestellt – Jahrhunderte vor Gutenberg. Es zeigt parallele, aber unabhängige Druckentwicklungen in Asien.

Q: Welche Rolle spielten Klöster bei der Buchproduktion?

A: Mönche kopierten jahrhundertelang handschriftlich Werke und bewahrten so antikes Wissen. Ihre Skriptorien waren die „Druckereien“ des Mittelalters – bis zur Erfindung der Lettern.

Q: Wie beeinflusste die Industrialisierung das Buchwesen?

A: Neue Maschinen ermöglichten schnellere Papierherstellung und günstigere Drucke. Dadurch entstanden öffentliche Bibliotheken, und Literatur wurde zum Massenphänomen.

Q: Wird das gedruckte Buch im Digitalzeitalter verschwinden?

A: Trotz E-Books und Online-Angeboten bleibt die physische Form beliebt. Experten sehen eine Koexistenz – digitale Formate ergänzen, ersetzen aber nicht das klassische Werk.
Tags: BuchdruckDeutsche LiteraturErfindung GutenbergsErstes gedrucktes BuchFrühdruckGutenberg-BibelHistorisches ErbeLiteraturgeschichte
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