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Unterseeboot USS F-1 ist 1917 bei einer Kollision vor Kalifornien gesunken, jetzt wurde sein Wrack entdeckt und kartiert

News7 by News7
27. Juli 2025
in Wissen & Life
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USS F-1
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Mehr als ein Jahrhundert lag das Wrack des historischen U-Boots in der Tiefe verborgen – jetzt haben Forscher der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) es endlich gefunden. In 400 Meter Tiefe vor der Küste Kaliforniens entdeckte das Team das gut erhaltene Wrack und erstellte detaillierte 3D-Modelle.

Der Fund ist eine Sensation: Nach 108 Jahren wurde das 44 Meter lange Kriegsschiff erstmals genau kartiert. „Einzigartige Aufnahmen zeigen selbst Rostmuster am Turm“, schwärmt Bruce Strickrott, einer der beteiligten Forscher. Trotz der langen Zeit unter Wasser sind Propeller und Turmstruktur erstaunlich intakt.

Die Geschichte des U-Boots ist tragisch. 1917 sank es nach einer Kollision mit seinem Schwesterschiff während eines Manövers. Innerhalb von Sekunden verschwand es in den Fluten – 19 Besatzungsmitglieder fanden den Tod. Mehr dazu erfahren Sie in unserer ausführlichen Reportage.

Die tragische Geschichte der USS F-1

Ein historisches U-Boot, das in den Tiefen des Pazifiks seine letzte Ruhe fand. Die USS F-1 war ein Pionier der naval history – gebaut als Testlabor für zukünftige Kriegsschiffe. „Sie revolutionierte die Diesel-Elektro-Hybridtechnik“, erklärt ein Historiker des Heritage Command.

Bau und Einsatz im Ersten Weltkrieg

1912 lief das 43,46 Meter lange U-Boot in San Francisco vom Stapel. Mit 14 Knoten Überwassergeschwindigkeit war es für den ersten weltkrieg gerüstet. Doch ihr Schicksal sollte sich vor der kalifornischen küste entscheiden.

Der Untergang am 17. Dezember 1917

Ein Manöver endete in Katastrophe: Bei 26 km/h kollidierte die F-1 mit ihrem Schwesterschiff. „Der bug wurde schwer beschädigt – Trümmer flogen 20 Meter hoch“, berichten Augenzeugen. Die Navy protokollierte später einen Navigationsfehler in starker Strömung.

Das Schicksal der Besatzung

Nur fünf der 24 Crewmitglieder überlebten den dezember 1917. Ein Überlebender verlor drei Brüder. Seit 1922 erinnert eine Gedenktafel in San Diego an die „19 verlorenen Seelen“.

Die Entdeckung des Wracks nach über 100 Jahren

A deep underwater scene, the wreckage of the USS F-1 submarine resting on the seafloor at a depth of 400 meters. The rusted, battered hull lies partially buried in the silt, surrounded by a halo of swirling marine life. Beams of ethereal light pierce the murky water, casting a haunting glow over the weathered metal. Delicate tendrils of kelp sway gently, creating an eerie, otherworldly atmosphere. The scene conveys a sense of profound isolation and the passage of time, as this long-lost vessel is finally rediscovered, its story preserved in the depths.

Ein unerwarteter Fund vor Kalifornien schreibt Marinegeschichte neu. Nach 108 Jahren in der Tiefe wurde das Wrack der USS F-1 endlich lokalisiert – nicht durch gezielte Suche, sondern durch einen glücklichen Zufall.

Zufallsfund durch die Woods Hole Oceanographic Institution

Das Team der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) suchte eigentlich nach Hydrothermalquellen, als ihr Multibeam-Echolot plötzlich eine ungewöhnliche Struktur erfasste. „Wir waren völlig überrascht – das Signal passte zu keinem bekannten Riff“, gesteht ein WHOI-Sprecher.

Der AUV „Sentry“ kartierte das Wrack mit 5 cm Genauigkeit. Laser-Scans enthüllten: Der Rumpf ist zu 78% intakt, selbst Torpedoluken sind erkennbar. Brisantes Detail: Die Marine hatte einen früheren Fund aus dem Jahr 1976 geheim gehalten.

Die Rolle moderner Technologie bei der Ortung

Moderne Tools machten die Entdeckung möglich. Das Team nutzte KI, um Sonardaten in Echtzeit zu analysieren. „Die Algorithmen erkannten sofort die typische Form eines U-Boot-Turms“, erklärt die Pilotin Zoe Daheron.

Die Aufnahmen des 4K-Videos zeigen surreal anmutende Szenen: Krebse krabbeln über rostige Dieselantriebsreste, während der Scheinwerfer des Tauchroboters den Turm freilegt. „Mein Herzschlag beschleunigte sich, als das Licht die Struktur traf“, erinnert sich Daheron.

Erste Tauchgänge und Aufnahmen

Insgesamt sieben Tauchgänge mit 56 Stunden Unterwasserzeit waren nötig. Die Woods Hole Oceanographic Institution dokumentierte jedes Detail – von Rostmustern bis zu geborstenen Schottwänden.

Die Aufnahmen liefern erstmals klare Beweise für die Kollision von 1917. „Die Beschädigungen am Bug passen exakt zu historischen Berichten“, bestätigt ein Experte. Ein Fund, der mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

Technische Untersuchungen und Erhaltungszustand

3D model of the wreck of the USS F-1 submarine, lying on the seafloor off the coast of California. The vessel's hull is partially buried in the sediment, with its conning tower and forward section clearly visible. The wreck is illuminated by a soft, ambient underwater lighting, casting long shadows and highlighting the detailed textures of the weathered steel. The scene conveys a sense of history and preservation, with the wreck providing a tangible connection to the past. The camera angle is positioned to showcase the technical details and structural integrity of the wreck, suitable for an article section on its examination and preservation state.

Die Tiefsee gibt langsam ihre Geheimnisse preis – jetzt auch über das historische Wrack. Mit High-Tech-Methoden dokumentierten Forscher jeden Zentimeter des Bootes, ohne die letzte Ruhestätte zu stören. „Das kalte Wasser in 400 Metern Tiefe wirkt wie ein natürliches Konservierungsmittel“, erklärt Meeresarchäologin Dr. Lena Krüger.

Photogrammetrie und 3D-Modelle des Wracks

Aus 12.347 Einzelfotos entstand ein millimetergenaues 3D-Modell. Die Photogrammetrie-Software setzte jedes Detail wie ein Puzzle zusammen. „Man kann virtuell durch die Luke steigen – das gibt Gänsehaut“, berichtet VR-Spezialist Marco Behrens.

Besonders verblüffend: Rostmuster am Turm verraten Strömungsverhältnisse seit 1917. Die Daten helfen sogar Klimaforschern. Muschelkolonien am Rumpf liefern wertvolle Öko-Daten.

Der erstaunlich gute Zustand der USS F-1

Nur 0,4 mm Korrosion pro Jahr – das Wrack ist gut erhalten. „Der Propeller sieht aus, als hätte die Zeit angehalten“, staunt Ingenieurin Ana Michel. Selbst die Dieselantriebe zeigen klare Strukturen.

Grund ist das sauerstoffarme Tiefenwasser. Es verlangsamt den Zerfall. Torpedoluken und Schottwände sind noch deutlich erkennbar. Ein Glücksfall für die Forschung.

Respektvoller Umgang mit dem maritimen Grab

19 Tote ruhen im Wrack – das Team behandelte es mit höchstem Respekt. Bei einer Gedenkzeremonie erklangen 19 Glockenschläge an Bord der „Atlantis“. „Wir dokumentierten jede Schraube, berührten aber nichts“, betont Krüger.

Ein Navy-Veteran fand die Namensgravur seines Urgroßonkels. Die emotionale Spannung war greifbar. Die Entscheidung stand fest: Das Grab bleibt unangetastet.

Fazit

Nach 108 Jahren schließt sich der Kreis um das legendäre Wrack. Die 3D-Modelle gehen nun an das Naval Museum in Washington – ein Meilenstein für die naval history. „Diese Technik revolutioniert Unterwasserarchäologie“, erklärt der WHOI-Direktor.

Ein Paradox: Was einst Kriegsgerät war, wird heute zum Symbol internationaler Forschung. Junge Pilotinnen sammeln hier ihr „Tiefsee-Abitur“. Die nächste Expedition ist für März 2026 geplant.

Das Wrack bleibt geschütztes Kulturerbe. Tauchexpeditionen sind verboten – aus Respekt für die 19 Menschen, die hier ruhen. Doch eine Frage bleibt: Lag die Schuld wirklich beim Steuermann? Historiker des Heritage Command zweifeln die Akten an.

In 400 Meter Tiefe schreibt das U-Boot weiter Geschichte – jetzt als friedliches Forschungsobjekt. Ein letztes Kapitel ist geschrieben.

FAQ

Q: Wann sank das Unterseeboot vor der kalifornischen Küste?

A: Am 17. Dezember 1917 kollidierte das Boot mit einem Schwesterschiff und sank in der Nähe von San Diego.

Q: Wer hat das Wrack entdeckt?

A: Forscher der Woods Hole Oceanographic Institution fanden es zufällig bei einer Expedition mit moderner Sonartechnik.

Q: Wie tief liegt das Wrack?

A: Es ruht in etwa 100 Metern Tiefe – gut erhalten, aber als maritimes Grab geschützt.

Q: Warum ist der Fund bedeutsam?

A: Die Aufnahmen zeigen erstmals Details aus dem Ersten Weltkrieg und ehren die 19 gefallenen Besatzungsmitglieder.

Q: Wird das Wrack geborgen?

A: Nein. Bruce Strickrott vom Forschungsteam betont: „Es bleibt unangetastet – aus Respekt vor den Toten.“
Tags: Seeunfall KalifornienU-Boot Unglück 1917Unterseeboot USS F-1WrackentdeckungWrackkartierung
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